Welches Aktiendepot eignet sich für Studenten?

Depot für StudentenDer strategische und langfristige Aufbau eines Vermögens ist nicht zuletzt angesichts sinkender Rentensprüche und flexibler werdender Karrierewege eine Herausforderung, der sich alle Bevölkerungsgruppen stellen sollten. Dabei gelten für unterschiedliche Lebensentwürfe und Lebensphasen selbstverständlich auch unterschiedliche Anlageziele und Anforderungen. Zu den Ratschlägen, die man praktisch von jedem Analgeberater zu hören bekommt, gehört zum einem, dass mit dem Vermögensaufbau so früh wie möglich begonnen werden sollte, da sich nur so der sogenannte Zinseszinseffekt auf die Entwicklung des Vermögens effektiv auswirken kann. Dies gilt im Übrigen nicht nur für klassische, geldmarktbasierte Sparmodelle sondern auch für Strategien, die auf Finanzprodukte wie Fonds und Aktien setzen. Denn durch die Ausschüttung von Dividenden und deren Reinvestition in neue Aktien entsteht auch hier ein nicht unerheblicher Zinseszinseffekt. Darüber hinaus raten Finanzexperten schon länger dazu, bei der Finanzanlage das Kapital möglichst zu streuen. Neben Bargeld, Kapital-Lebensversicherungen oder Rentensparprogrammen gehört dazu zweifellos auch die Aktie, sowie damit in Verbindung stehende Finanzmarktprodukte. Die historische Entwicklung zeigt dabei deutlich, dass die Investition in Aktien im Vergleich mit anderen Anlagen, eine der langfristig gesehen attraktivsten Möglichkeiten für den Vermögensaufbau darstellt. Doch entsprechend der Renditechancen beinhaltet die Aktie auch ein gewisses Risikopotential, so dass mit zunehmenden Alter diese Position reduziert werden sollte.

Für Studierende, die in der Regel am Anfang ihres Vermögensaufbaus stehen, sieht das anders aus. Hier können zwischenzeitliche Verluste locker ausgesessen werden. Doch auch hier gilt: „Nicht alle Eier in einen Korb“ – sprich: Streuung des Kapitals auf verschiedene Werte und Branchen. Alternativ kann auch in Fonds oder Indizes investiert werden, wodurch ebenfalls eine breite Streuung erreicht wird. Wer sich für Aktien als Bestandteil der privaten Anlagestrategie entscheidet, benötigt zunächst ein Aktiendepot. Hier gibt es immer die Möglichkeit, bei der bestehenden Hausbank zu bleiben. Im Gegensatz zur wachsenden Zahl von Onlinebrokern und Direktbanken sind Depots bei der klassischen Hausbank in der Regel mit laufenden Kosten für die Führung verbunden. Dafür bieten diese Institute umfangreiche Beratungsleistungen an, wobei auch hier Vorsicht geboten ist, da die Berater nicht unabhängig sind und zumeist auf Produkte des eigenen Hauses verweisen. Wer sein finanzielles Schicksal vollständig in die eigenen Hände nehmen will, ist bei der zweiten Kategorie wohl besser aufgehoben. Hier ist die Depotführung deutlich günstiger und in vielen Fällen kostenlos. Auch die Spesen und Provisionen fallen geringer aus, als bei den Filialbanken. Umfangreiche Beratungsleistungen dürfen hier jedoch nicht erwartet werden. Auch das Serviceangebot ist mitunter auf ein Minimum reduziert. Der Sparer ist somit gezwungen, sich selber gründlich zu informieren und eine eigene Strategie zu entwickeln und umzusetzen.

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