Konjunktursorgen 2022: Börsenkurse in Europa fallen deutlich

In den größeren Industrienationen in Europa fallen die Kurse an den Börsen stark. Die Inflation trägt dazu bei, dass man für sein Geld deutlich weniger bekommt. Am deutlichsten merkt man dies an den Preisen für Treibstoff, die inzwischen deutlich angezogen haben und die bei den Verbrauchern in jedem Fall dazu führen, dass mehr Geld für die Fortbewegung ausgegeben werden muss. Nicht nur Treibstoffpreise, sondern auch Lebensmittel sind teurer geworden.

Anhand der Preise für Lebensmittel lässt sich sehr viel über unsere Wirtschaft und auch über die Märkte an den Börsen sagen. Gerade klassische Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter und Brot sind in den dann auch vergangenen Wochen stark im Preis gestiegen. Für ein Paket Butter wurde einst ein Preis von 1,11 Euro aufgerufen. Während der Krise zwischen Russland und der Ukraine sind die Preise weiter gestiegen, so dass sie jetzt bei 1,79 Euro und kurz darauf bei über 2,39 Euro je Paket Butter notieren. Es ist davon auszugehen, weitere Steigerungen der Preise in den kommenden Monaten zu erleben.

Hintergründe sind die höheren Kosten für Energie und für Fortbewegung. Die Logistikbranche gibt die höheren Preise für Kraftstoffe definitiv weiter und trägt somit natürlich auch dazu bei, dass die Endprodukte teurer werden. Auch wenn es um die Erzeuger geht, muss für Tierfutter und für andere Produkte in der Landwirtschaft deutlich mehr gezahlt werden, als es noch vor 1 bis 2 Jahren üblich gewesen ist.

An der Börse ist die Stimmung unterdes auch deutlich schlechter geworden, als es noch in den Jahren zuvor üblich gewesen ist. Die Aktienkurse haben nach der Krise im Jahr 2020 zunächst im Jahr 2021 sehr stark zulegen können. Die Krise zwischen Russland und der Ukraine hat jedoch dazu beigetragen, dass dieser positive Trend sich sehr schnell umgekehrt hat. Der Krieg droht zu eskalieren und trägt dazu bei, dass viele Länder Probleme haben. In der Ukraine fallen Ernten und vieles mehr weg, so dass bestimmte Produkte nicht mehr geliefert werden können und auf dem Weltmarkt gar nicht mehr so leicht zur Verfügung stehen.

Produkte, die auf der Basis von Pflanzenöl produziert werden, sind jetzt deutlich teurer im Preis, so dass hier sehr viel mehr Geld für ausgegeben werden muss. Remoulade kostet z.B. nicht mehr 0,99 Euro je 500 Gramm, sondern inzwischen einen Preis von 1,29 Euro. Damit hat sich der Preis stark erhöht. Gleiches gilt zum Beispiel für Salatdressing und für andere Lebensmittel, bei denen Pflanzenöl eine wichtige Basis darstellt.

Aktien von Konsumgüterfirmen stehen derzeit unter Druck. Die Firma Unilever notierte zeitweise im Bereich von etwa 40 bis 42 Euro an der Börse. Mit diesem Preis ist eine Rendite von über 4% pro Jahr durch die Unilever Dividende zu erwarten. Die Dividende wird jedes Quartal an die Aktionäre gezahlt. Grundsätzlich ist man bei Unilever gut aufgestellt, wenn es um Konsumgüter und um Lebensmittel geht. Speiseeis, Duschgel, Reinigungsmittel und vieles mehr wird über Unilever vertrieben und dass unter vielen verschiedenen bekannten Handelsmarken.

Unilever hat den Firmensitz in Großbritannien und ist auf der gesamten Welt mit seinen Produkten vertreten. Für viele Depot Besitzer ist die Aktie von Unilever definitiv mehr als nur ein Basisinvestment und kann auch Teil der privaten Altersvorsorge sein. Bei Unilever setzt man auf starke Marken, die auf der gesamten Welt gefragt sind und die natürlich die Menschen sehr gut versorgen. In Afrika, in Asien oder in den USA und in Europa schwören die Menschen auf bestimmte Produkte von Unilever. Das war in den dann auch vergangenen Jahrzehnten so und das wird auch in den kommenden Jahrzehnten der Fall sein. Bei Unilever macht man mit einem Investment laut Meinung vieler Trader nicht sehr viel falsch. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für solche Aktien.

Die aktuelle Krise zeigt, dass an der Börse aber viele Aktien nicht vor Verlusten geschützt sind. Nicht nur Unilever sondern auch viele andere Wertpapiere dieser Welt sind gefragt gewesen und verlieren derzeit stark an Wert. Firmen, die viel in Entwicklungsländern machen oder Firmen, die in Russland oder in der Ukraine große Geschäftsfelder haben sind aktuell deutlich preisgünstiger zu haben, als es noch vor 12 Monaten üblich gewesen ist.

Die Märkte haben sich derzeit sehr negativ entwickelt und diese Entwicklung ist gar nicht so leicht zu stoppen. Durch die aktuell negativen Entwicklungen auf dem Markt ist es auch ganz klar denkbar, dass natürlich auch Schnäppchen entstehen bzw. einzelne Titel sehr preiswert gekauft werden können. Die Auswahlmöglichkeiten und Optionen entstehen parallel überall in Europa. Je nach Konstellation gibt es Länder, in denen sehr günstig eingekauft werden kann und in denen es Spaß macht, Aktien zu besitzen. Es gibt jedoch auch Länder, in denen es allein aufgrund der steuerlichen Situation weniger attraktiv ist, in Aktien zu investieren. Diese Risiken und Chancen sollten genau unter die Lupe genommen werden, bevor man sich dazu entscheidet, in ein Land zu investieren.

Investments in Großbritannien: Finanzbranche stark unter Druck!

In Großbritannien sind es derzeit die Finanztitel, die stark unter Druck geraten sind. Firmen, die in Entwicklungsländern investieren, oder Firmen die zum Beispiel viel mit Russland und der Ukraine zu tun haben stehen aktuell stark unter Druck. Es lohnt sich also, hier genau zu berücksichtigen, wo sich Chancen ergeben. Oftmals handelt es sich um Firmen, die zwar finanziell betrachtet gesund dastehen, die jedoch im Alltag derzeit ihre Probleme haben und gar nicht wissen, wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll.

Negative Prognosen angesichts der aktuellen Lange tragen dazu bei, dass natürlich sehr viel auf den Märkten passieren kann und auch dazu, dass vieles sich negativ entwickelt. Die Chancen in Großbritannien sind genau zu untersuchen und vor allem dahingehend zu analysieren, ob es wirklich Chancen sind, oder welche Risiken hier mitschwingen würden.

Firmen, die ihr Geschäft überwiegend in Russland haben, sind in Großbritannien auch an der Börse notiert. Das heißt konkret, dass mit Stahlherstellern wie z.B. Evraz Firmen an den Börsen in UK gelistet sind, die zwar attraktiv bewertet sein können, die jedoch aktuell nicht gehandelt werden dürfen. Viele Aktien und auch ADRs sind derzeit eingefroren, weil es sich um Titel handelt, die in Russland ihr Geschäft machen und weil es hier entsprechende Embargos gibt, so dass die Geschäfte runtergefahren werden sollen.

Russische Aktien dürften in den kommenden Jahren weiterhin problematisch sein. So lange die Sanktionen gelten ist es nicht sehr leicht, Geld in Russland zu investieren, oder umgekehrt Anteile von Firmen zu verkaufen, die in Russland aktiv sind oder hier sogar ihren Firmensitz haben. Russland ist definitiv ein spannender Markt, jedoch kann man hier natürlich auch sehr viel Geld verlieren.

Der Aktienmarkt in Großbritannien hat neben den russischen Titeln, die teilweise in den Vergleichen gar nicht mehr genannt werden auch andere Titel, zum Beispiel in der Finanzbranche. Versicherungen. Lebensversicherungen und Investment Gesellschaften sind definitiv interessante Anlagemöglichkeiten, bei denen viel passieren kann. Die Titel bieten eine gewisse Sicherheit, da das Geld breit gestreut investiert werden kann jedoch gibt es auch hier Risiken, die zu berücksichtigen sind.

In der Finanzbranche ist die Aktie der Firma M&G PLC derzeit massiv unter Druck und notiert bei gerade einmal 2,40 bis 2,50 Euro je Anteilsschein. Bei M&G PLC handelt es sich um eine Investmentgesellschaft, die gut aufgestellt ist und aus dem alten Arm einer Versicherung durch eine Fusion entstanden ist. Grundsätzlich ist bei M&G PLC viel zu machen, denn die Firma investiert das Geld ihrer Anlegerinnen und Anleger weltweit. Bei M&G PLC erhält man zwei Mal im Jahr eine Dividende. Diese Dividende wird derzeit auf dem aktuellen Niveau gehalten oder sogar erhöht.

Interessant ist aus der Sicht der Anlegerinnen und Anleger, dass die Dividende in den dann auch vergangenen Jahren prozentual gesehen auf einem sehr attraktiven Niveau gelegen hat. Das heißt im Klartext, dass man bei M&G PLC mit einer Rendite von etwa 8 bis 9 % pro Jahr allein durch die Dividende rechnen konnte. Die Rendite ist damit sehr viel höher, als man es von anderen Anlageformen und von anderen Anlageprodukten her kennt. Generell ist M&G PLC ein interessantes Unternehmen, das jedoch erst seit ein paar Jahren am Markt notiert ist.

Wer sich die Aktie von M&G PLC genauer ansieht und auch darauf achtet, welche Vorzüge ein Investment bieten könnte, der wird in den Quartalszahlen und in den Berichten der Firma eindeutig erkennen können, dass man das Ziel hat, die Aktionäre weiterhin attraktiv zu belohnen und Dividenden zahlen wird. Vor allem langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger möchte man bei M&G PLC gerne an Board haben. Das zeigt die Ausschüttungspolitik die als sehr konservativ angeht. Die Dividende wird definitiv durch die Einkünfte abgedeckt, so dass sich die Trader über den Free Cashflow keine Gedanken machen müssen.

Die Dividende wurde über die vergangenen Jahre immer wieder gesteigert, das muss jedoch auch bedeuten, dass der Free Cashflow gesteigert werden kann, da eine Firma die Dividende natürlich auch von den Mitteln her bezahlen muss, die durch den Free Cashflow verdient werden. In der Praxis zeigt sich, dass der Free Cashflow bei dieser Firma höher war, als die Ausgaben, was positiv zu bewerten ist.

UK Versicherungen bieten Potenzial und zahlen kräftige Gewinne aus

Versicherungen spielen im United Kingdom eine wichtige Rolle. Sie erzielen meist einen starken Free Cashflow und dass ist sehr positiv zu bewerten. Der Free Cashflow kann nicht gerade selten über mehrere Jahre hinweg prognostiziert werden und wenn nicht gerade größere Schäden zu bezahlen sind bedeutet dies aus der Sicht der Firmen, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht und dass gute Gewinne geschrieben werden können.

In Großbritannien gibt es viele interessante Versicherungskonzerne in die investiert werden kann. Oftmals sind diese Firmen breit aufgestellt. Das heißt übersetzt, dass man hier nicht nur in eine Versicherung investiert, sondern meist in einen Konzern, der viele verschiedene Anlagen hat und nutzt. Das Geld der Versicherungen ist meist weltweit und vor allem global diversifiziert angelegt, so dass nicht nur aus den eigenen Produkten positive Renditen erzielt werden können.

Eine besonders interessante Versicherung ist die Direct Line Versicherung aus Großbritannien. Vielen Kunden aus Deutschland dürfte diese Versicherung bekannt sein, da sie in jedem Fall auch einmal auf dem Markt in Deutschland aktiv gewesen ist. Vor allem im Bereich KFZ Services und KFZ-Versicherungen ist man mit Direct Line in jedem Fall gut aufgestellt und bietet für Großbritannien sehr viele Produkte an. Die Direct Line Versicherung hat verschiedene Marken etabliert, deren Produkte online und auch vor Ort gezeichnet werden können. Gerade im KFZ-Wesen ist man mit der Direct Line gut aufgestellt und kann meist von guten Konditionen profitieren.

Darüber hinaus bietet die Direct Line Versicherung auch noch alternative Produkte an, wie es zum Beispiel mit Hausratsversicherungen und privaten Versicherungen üblich ist. Das Portfolio ist hier in den dann auch vergangenen und verlaufenen Jahren deutlich diversifiziert worden. Wie viele Versicherungen, hat auch die Direct Line einige Umstrukturierungen hinter sich. Es ist dann auch anzumerken und zu wissen, dass man hier natürlich sehr stark daraufsetzt, dass die Kunden der Versicherung alles bekommen, was sie brauchen und dass hier viel erlebt werden kann.

Die Optionen, die im Bereich Versicherungen wahrgenommen werden können, sind von verschiedenen Produkten und von verschiedenen Anlageformen abhängig und können verschieden ausgelebt werden. Bei der Direct Line Versicherung kommuniziert man eine definitiv angenehme Dividende und natürlich auch sehr viele positive Veränderungen. Die Direct Line Versicherung sollten es schaffen, auch in den kommenden Zeiträumen attraktive Gewinne zu erzielen. Der Bedarf an Versicherungen und auch an Versicherungsprodukten dürfte über Nacht nicht einbrechen, so dass hier definitiv irgendwann wieder positive Cashflow Ergebnisse erzielt werden können.

Grundsätzlich ist die Direct Line Versicherung eine Versicherung die in den nächsten Jahren weiterhin eine Dividende zahlen sollte. Es muss aber auch berücksichtigt werden, dass Dividenden freiwillige Leistungen der Firmen sind. Es ist also auch denkbar und realistisch, dass Dividenden reduziert oder sogar komplett ausgesetzt werden können, wenn sie nicht mehr erzielt werden. Das heißt, dass wenn der Free Cashflow der Direct Line Versicherung nicht mehr die Dividende abdeckt, es hier definitiv dazu kommen kann, dass natürlich auch Reduktionen oder Aussetzungen der Zahlungen realisiert werden können.

Royal Mail: Wann lohnt sich der Einstieg bei der Post?

In Großbritannien gibt es wie auch in Deutschland und in anderen großen Ländern in Europa eine starke Post. Die Firma Royal Mail ist hier definitiv Marktführer und geht auf die wortwörtlich übersetzt königliche Postgesellschaft zurück, die einst privatisiert worden ist und jetzt an der Börse notiert ist. Generell ist die Post in Großbritannien sehr stark aufgestellt. Es gibt eine sehr hohe Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die komplette Royal Mail ist nicht nur mit der Zustellung von Briefen beschäftigt, sondern auch mit dem Paketdienst, der sich mit dem Namen GLS in Europa einen Ruf erarbeitet hat. GLS ist nicht nur in UK aktiv, sondern auch in anderen Ländern.

In Deutschland werden Pakete ebenfalls durch GLS ausgeliefert. GLS arbeitet dabei wie viele andere Paketdienstleister auch mit verschiedenen Partnern vor Ort zusammen. Es gibt Geschäfte, die als GLS Paketshop fungieren und über die Pakete angenommen und zurückgelegt werden können. Auch im europäischen Ausland sind die einzelnen GLS Pakete definitiv problemlos zustellbar und erreichbar. Die Firma GLS ist hier sehr gut vertreten und trägt definitiv sehr stark auch zum Umsatz bei, der bei Royal Mail in Europa erzielt werden kann.

Die Prognosen für die gesamte Postbranche sind unterschiedlich zu bewerten und von verschiedenen Faktoren abhängig. Es muss berücksichtigt werden, welche Kosten auf diese Branche zukommen. Gerade der Bereich Transport und Logistik ist sehr stark aufgestellt und kann natürlich entsprechend positiv wahrgenommen werden. Anzumerken ist definitiv der Umstand, dass im Bereich Post verschiedene Kosten auf einen zukommen. Höhere Energiekosten und Treibstoffkosten sorgen auch bei Royal Mail dazu, dass überlegt werden muss, wie man mit diesen Kosten in der Zukunft umgehen möchte. Die Kosten werden vermutlich durch ein höheres Porto für Briefe und auch für Pakete an die Kunden weitergegeben werden müssen.

Es ist in der Regel nur eine Frage der Zeit, bis die höheren Kosten weitergegeben werden, was natürlich zu berücksichtigen ist. Höhere Kosten spielen in vielen Branchen im Jahr 2022 eine wichtige Rolle. Die Kosten dürfen über das Jahr 2022 betrachtet eher steigen, als dass sie irgendwann sinken werden (Wirtschaft und Energiekosten 2022).

Zu beachten ist in diesem Umfeld natürlich auch, dass Kosten sich verschieden zusammensetzen können und jede Branche anders von den starken Kosten bzw. am Anstieg der Kosten beeinflusst wird. Grundsätzlich steigen verschiedene Kosten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten natürlich weiter an. Das dürfte auch in der Logistik und Postbranche üblich sein. Wer sich die Kosten etwas genauer ansieht wird merken, dass die Treiber der Kosten vor allem in den Treibstoffkosten und auch in den Kosten für Logistik und Material liegen. Ebenfalls sind es die Lohnkosten die natürlich auch dazu führen, dass Dinge deutlich teurer werden können.

Die Lohnkosten steigen 2022 in fast allen Branchen und somit in fast allen Gewerken. Auch das traditionelle Handwerk ist dabei zu beachten, denn hier ist ebenfalls mit steigenden Kosten zu rechnen. Handwerker kosten 2022 deutlich mehr, denn es in den Jahren zuvor üblich gewesen ist. Wer sich für einen Handwerker interessiert wird merken, dass er 2022 hier pro Stunde schnell einen Lohn von 50 Euro und mehr Brutto je Stunde zu entrichten hat.

Der Stundenlohn setzt sich aus verschiedenen Kosten zusammen. Gerade in der Postbranche ist er in den dann vergangenen und bekannten Jahren definitiv sehr stark gestiegen. Es ist mit weiter steigenden Preisen und Kosten zu rechnen, so dass man hier definitiv davon ausgehen kann, dass die Firmen sich sehr viele Gedanken machen, ob und wie diese Kosten weitergegeben werden können. Im Bereich der Kosten ist dann natürlich anzumerken, dass gerade die Briefe sehr viel mehr Kosten und in den letzten Jahren der Preis deutlich gestiegen ist.

Diageo: Alkohol gilt als krisensicher und interessant!

Alkohol spielt 2022 eine wichtige Rolle, wenn man dann auch sich über Renditen und Free Cashflow Gedanken macht. Der Alkohol wird immer gerne konsumiert und auch in Krisenzeiten, wie es mit Corona und dem Krieg in der Ukraine üblich ist, setzen viele auf Konsumgüter wie Alkohol. Im Segment Alkohol ist es natürlich auch Schnaps, Likör und Wein, der gerne gekauft und konsumiert wird. Die Firma Diageo zählt auf der Welt zu den größten Alkohol Vertrieblern, die wirklich gut aufgestellt sind.

Bei Diageo arbeiten mehr als 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese bieten wirklich sehr viele gute Optionen an, um neue Produkte auf den Markt zu bringen. Der Umsatz bei Diageo liegt bei etwa 19 Milliarden GBP. Die Firma ist in London an der Börse notiert und zählt im United Kingdom definitiv zu den größeren Firmen. Gerade was den Alkohol angeht ist man hier sehr gut aufgestellt und bietet natürlich beste Optionen und Chancen an, weiter zu wachsen.

Was die Kapitalisierung angeht und was die Menge an Alkohol angeht die verkauft wird ist man deutlich größer, als es bei den anderen Firmen in dieser Branche am Markt üblich ist. Als Branchenführer ist man bei Diageo fit für die Zukunft und dürfte auch in den kommenden Jahren weiterwachsen, was den Umsatz geht. Vor allem namhafte Produkte werden hier gerne verkauft und zum eigenen Portfolio gezählt.

Die Dividende ist bei Diageo zwar nicht so hoch, wie es bei den meisten anderen Anbietern in diesem Segment üblich ist, jedoch ist sie konstant und wird weiter gesteigert. Diageo deckt die Dividende vollständig durch den Free Cashflow ab und ist hier in jedem Fall sehr attraktiv. In den kommenden Jahren dürfte bei Diageo noch mehr zu holen sein, wenn der Konsum sich weiter ausdehnt und wenn man weiter mit guten Margen arbeiten kann.

Ketchup 2022: Kraft Heinz strukturiert sich erfolgreich um!

Die Firma Kraft Heinz ist 2022 ein Erfolgsgarant und bietet hier jede Menge an Potenzial. Der Preis je Aktie ist im Jahr 2022 deutlich höher, denn es in den Jahren zuvor üblich gewesen ist. Bei Kraft Heinz setzt man inzwischen auf neue und innovative Produkte. Vegetarier und auch Veganer kommen mit den Produkten voll auf ihre Kosten. Es ist denkbar, dass bei Kraft Heinz zum Beispiel Saucen, Dressings und der wohl bekannteste Ketchup der Welt gekauft werden können.

Die Produkte, die mit dem Namen Kraft Heinz verbunden werden sind in nahezu allen Ländern dieser Welt vertreten. Auch namhafte Fast-Food-Ketten vertreiben Produkte, die von Kraft Heinz produziert worden sind und die für besten Geschmack und für höchste Qualität stehen. Im Einzelhandel sind die Produkte von Kraft Heinz ebenfalls besonders gefragt und dürften in den kommenden Jahren weiterhin beliebt sein.

In den Sommermonaten gibt es kaum eine Grillparty, bei der nicht ein Produkt von Kraft Heinz auf dem Tisch steht. Vor allem die alternativen Saucen und neue Mischungen und Kombinationen werden bei Kraft Heinz besonders gerne konsumiert. Kraft Heinz schüttet seit längerer Zeit eine Dividende in Höhe von 0,40 US-Dollar je Quartal aus. Es ist davon auszugehen, dass diese Dividende auch in der Zukunft stabil sein wird, oder weiter gesteigert werden kann.

Derzeit befindet sich die komplette Firma Kraft Heinz in einer Umstrukturierung. Das heißt, dass man versucht, die Profitabilität deutlich zu verbessern. Vor einiger Zeit wurde ein neuer CEO eingestellt, der sich mit neuen Produkten und mit neuen Strukturen bei der Firma Kraft Heinz befassen möchte. In der Praxis heißt dies, dass sich hier schon eine Menge getan hat und man in den kommenden Jahren davon profitieren wird, dass die Firma deutlich schlanker aufgestellt ist und neue Produkte anbieten wird. Kraft Heinz ist definitiv ein Global Player, der im Nahrungsumfeld zu den 10 größten Firmen überhaupt auf der Welt zählt. In den kommenden Jahren dürfte man bei Kraft Heinz sehr viel Positives erleben können.

Natürlich gibt es auch bei Kraft Heinz immer wieder Veränderungen und Rückschläge die zu beachten sind. Wie es derzeit um die Märkte in Russland und der Ukraine steht ist natürlich vollkommen offen. Einen großen Teil des Umsatzes erzielt der Konzern in den USA was natürlich komfortabel ist. Insgesamt betrachtet spielen aber auch Europa und andere Märkte eine wichtige Rolle, wenn es um den Vertrieb der Kraft Heinz Produkte geht. Kurzfristig könnten sich bei Kraft Heinz Einstiegsmöglichkeiten geben, wenn der Preis in Richtung 30 weiter sinken sollte, was durchaus denkbar ist.

Autor: Piet Felten, 20.05.2022

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