Welches ist das beste Aktiendepot?

Das beste DepotDiese Frage lässt sich prinzipiell einfach beantworten: Das beste Aktiendepot kostet nichts, bietet optimalen Bedienkomfort, vollständige, persönliche und hochkompetente Erreichbarkeit rund um die Uhr und kann zudem mit einer optimalen und dazu unabhängigen Beratungskompetenz aufwarten. Leider wird das Aktiendepot mit diesem umfassenden Angebot noch von keinem Akteur angeboten. Und damit ist der Anleger gezwungen, sich aus den genannten Eigenschaften die für ihn wichtigsten Parameter herauszusuchen. Die Frage nach dem besten Aktiendepot kann also nur dann beantwortet werden, wenn man die jeweiligen Ansprüche des Nutzers kennt. Um das auf die individuellen Ansprüche und Anforderungen optimal zugeschnittene Aktiendepot zu finden, ist daher zunächst der Schritt notwendig, sich über die eigenen Ansprüche und auch finanziellen Möglichkeiten klar zu werden. Während für Anleger großer Vermögen zumeist private Vermögensverwalter engagiert werden, ist der Anleger mit mittleren Beträgen dazu gezwungen, sein finanzielles Schicksal im Wesentlichen selbst in die Hand zu nehmen. Bevor man die eigentlichen, direkt mit der Führung des Aktiendepots verbundenen Kosten in den Blick nimmt, sollte daher möglichst ehrlich die Frage beantwortet werden, wie eigenständig man tatsächlich auf dem Kapitalmarkt agieren kann. Neben der eigentlichen Kompetenz, die richtigen Anlageentscheidungen zu treffen, ist der Handel mit Aktien und Fondanteilen immer auch mit einem gewissen zeitlichen Aufwand verbunden. Für Händler und Anleger, die in erster Linie auf eigene Faust am Kapitalmarkt aktiv werden wollen, ist es notwendig, sich intensiv und regelmäßig mit Dingen wie Kurszielen, Stop-Loss-Kursen oder Ad-Hoc-Meldungen zu befassen. Regelmäßig gilt es, die Anlagestrategie zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Hierfür ist ein Partner notwendig, der die entsprechenden Tools für Analyse und Umsetzung für das Depot anbietet. Auch sollten bei aktiven Tradern die laufenden Gebühren für den Handel eine wichtigere Rolle spielen als bei passiveren Anlegern.

Sogenannte passive Anleger verlassen sich stärker auf externe Beratungskompetenz und treffen dabei sehr langfristig ausgerichtete Anlageentscheidungen ohne sich regelmäßig um das Aktiendepot kümmern zu müssen. Auch ein solcher Anlagetypus kann langfristig durchaus von Erfolg gekrönt werden. Hier beinhaltet ein optimales Aktiendepot auch einen beratungsstarken Partner, der die persönlichen Verhältnisse und Anlageziele gut analysiert und die Anlageprodukte hierauf abstimmt. Während der erste, aktivere Anlagetyp vor allem von einem guten Support und Serviceangebot profitiert, der vor allem technische Unterstützung bei den Transaktionen bietet, sind derartige Instrumente beim zweiten Anlagetypus wohl eher überflüssig.

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