DAX setzt weiteres Potenzial frei – der August 2021 läuft stabil!

Im August 2021 zeigt der Leitindex DAX so gut wie nur in Richtung Norden. Zahlreiche Kurse steigen massiv im Wert und gleichzeitig wird klar, dass es an der Börse vor allem die Zukunft ist, die gefeiert wird. Viele Firmen sind in einem Modus angelangt, der einen Umgang mit Corona als normal bezeichnen lässt. Das bedeutet, dass man sich auf die neue Situation eingestellt hat und mit ihr umgehen kann.

Investments bieten im DAX eine Menge an Potenzial. Das bedeutet jedoch nicht, dass dieses Potenzial in allen Firmen und Branchen gleich hoch ist. Auch im Leitindex DAX gibt es Firmen, die derzeit nicht besonders gut performen. Ein Beispiel dafür ist die Firma Bayer mit Sitz in Leverkusen. Der Konzern, der sich auf Pharma und Pflanzenschutz spezialisiert hat, zählt zwar zu den größten Konzernen seiner Art in Deutschland, hat jedoch bei den Aktionären derzeit einen schweren Stand.

Das liegt daran, dass zahlreiche offene Gerichtsverfahren vor Bayer liegen und die Zukunft ungewiss ist. Gleichzeitig sorgen Einsparungen dafür, dass bei Bayer deutlich weniger an Personal zur Verfügung steht und dass viel Externalisiert wird. Der aktuelle Vorstand ist noch bis 2024 im Amt und es ist nicht klar, wie es hier an der Börse weitergeht. Die Bayer Aktie kann historisch betrachtet sehr günstig gekauft werden. Das bedeutet, dass der Preis je Aktie bei weniger als 5 Euro notiert. Bayer ist aus Sicht der Anlage dann interessant, wenn man auf die Strategie und auf die Produkte des Konzerns setzen möchte.

Die Dividende wurde für das Jahr 2020 in Höhe von 2 Euro je Aktie gezahlt. Fakt ist, dass die Geschäfte im Jahr 2021 wieder etwas besser laufen, dennoch die Skepsis gegenüber der Aktie nicht von ungefähr kommt. Langfristig gesehen ist es denkbar, dass hier noch eine Menge passiert – wann es wirklich bergaufgeht ist derzeit jedoch noch vollkommen offen.

Auch in der Luftfahrt gibt es Firmen, denen es noch nicht so gut geht. Die Deutsche Lufthansa war ein im DAX gelistet, ist es jedoch inzwischen nicht mehr. Der Preis von unter 15 Euro je Aktie und von unter 10 Euro je Aktie in der Corona Krise im Jahr 2020 zeigte, dass hier noch einiges passieren muss, damit die Aktionäre der Deutschen Lufthansa wieder vertrauen. Generell ist die Luftfahrt zwar gerade wieder im Aufwind, jedoch ist es unklar, was alles passieren muss, damit es wirklich weitergeht und damit entsprechend die Zahlen wieder stimmen.

Der deutsche Staat hatte sich in die Rettung der Deutschen Lufthansa miteingeschaltet. Das bedeutet, dass man hier entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt hat, damit die Airline die Krise überleben wird und entsprechend gut aufgestellt ist. Auf lange Sicht dürfte es dazu führen, dass der komplette Betrieb der Airline weitergeführt werden kann und man in jedem Fall sehr viel realisieren kann. Die Deutsche Lufthansa gehört in Europa zu den 10 größten Gesellschaften ihrer Art und ist in jedem Fall interessant – auch aus der Sicht von Investoren.

Ob und wann es hier wieder zu einer Ausschüttung in Form einer Dividende kommt ist derzeit vollkommen offen. Es muss bekannt sein, dass die Firma definitiv gut aufgestellt ist, jedoch die finanzielle Situation es nicht erlaubt, Dividenden auszuschütten. Dazu müssen erst einmal Gewinne geschrieben werden, was derzeit vollkommen offen ist. Die Luftfahrt Branche erholt sich langsam von der Corona Pandemie bzw. es gibt Maßnahmen die dazu führen, dass Menschen wieder fliegen können. In der Praxis dürfte es noch einige Jahre dauern, bis hier wieder alles im Lot ist.

Gigakonzerne aus den USA und Russland – welche Zukunft gibt es?

So genannte Gigakonzerne aus den USA und auch aus Russland stehen im Rampenlicht der Börse. Viele Firmen, die im Bereich Technologie sowie Rohstoffe gut aufgestellt sind, überzeugen durch ihre Größe und durch ihre Macht am Markt. Anzumerken ist, dass in den USA vor allem Firmen wie Alphabet, Facebook und vorne Weg Amazon kaum zu bremsen sind. Die Kapitalisierung dieser Firmen ist in den vergangenen Jahren massiv angestiegen. Gerade bei Amazon macht sich bemerkbar, dass diese Firma ihren Umsatz mit sehr vielen verschiedenen Produkten und auch mit Dienstleistungen erzielt.

Amazon macht sein Geld schon lange nicht mehr nur mit dem Verkauf und mit der Lieferung von Produkten. Vielmehr ist es auch die großartige IT-Schiene mit den AWS Cloud Services, die sich sehen lassen kann und die dazu führt, dass entsprechend gehandelt werden kann. Amazon Web Services trägt sehr stark dazu bei, dass sich die komplette Amazon Familie bestens entwickelt und weiterwächst. Zu erwähnen ist, dass der Cloud Services Bereich inzwischen größer ist, als es bei vielen anderen IT-Anbietern weltweit der Fall ist. AWS setzt auf Rechenzentren weltweit und ist deutlich größer aufgestellt, als viele es denken. Auch zum Konzernumsatz trägt man bestens dabei.

Die Aktie von Amazon notiert derzeit bei etwa 2.800 bis 3.000 Euro und damit sehr viel höher, als sie es vor der Krise getan hat. Corona hat dafür gesorgt, dass der Umsatz bei Amazon noch viel stärker stieg, als es vor der Krise angenommen worden ist. Das bedeutet, dass man bei Amazon definitiv davon ausgehen kann, dass hier noch viel mehr Potenzial vorhanden ist. Bei Amazon setzt man sehr stark darauf, dass vor allem nachhaltige und ökologische Dinge Einzug finden. Das gilt auch was die Stromerzeugung angeht. In der Praxis sorgt dies dafür, dass definitiv viel getan wird.

Die Amazon Aktie könnte in den kommenden Jahren weiter im Wert zulegen. Ob es irgendwann ein Split gibt, ist derzeit vollkommen offen. Es ist denkbar, dass hier noch einiges passieren wird und dass jede Menge Wachstum erreicht werden kann. Auf lange Sicht ist Amazon noch nicht am Ende und könnte irgendwann einer der wertvollsten Konzerne der Welt werden, wenn es um die Themen Kapitalisierung und Umsatz geht.

Auch Google, bzw. der Mutterkonzern Alphabet zählt zu den Firmen, die besonders gut aufgestellt sind und die deutlich wachsen. Als Suchmaschine geboren bietet Google heute vielseitige Möglichkeiten. Vor allem mit Werbung wird Geld verdient, darüber hinaus gibt es zahlreiche Services wie z.B. E-Mails oder Web Services, die genutzt werden können und mit denen Google sein Geld verdient. Die Firma ist in den vergangenen Jahren massiv gewachsen und es ist durchaus denkbar, dass hier in der nahen Zukunft weiteres Wachstum stattfindet.

Es gibt bei Alphabet verschiedene Aktientypen, die definitiv alle im Wert gestiegen sind. Ob und wie es dazu kommen könnte, dass weitere Typen ins Leben gerufen werden, ist derzeit noch vollkommen offen. Die Werbeeinnahmen und auch die Einnahmen der anderen Services dürften bei Alphabet definitiv in den kommenden Jahren weiter stiegen. Das bedeutet, dass hier natürlich eine Menge an Wachstum möglich ist und dass man bei Alphabet noch viel erreichen kann.

Facebook zählt ebenfalls zu den großen Konzernen in den USA und vor allem zu den Firmen, die derzeit massiv wachsen. Die Plattform Facebook ist längst mehr als nur ein soziales Netzwerk. Zahlreiche kommerzielle Aspekte werden innerhalb der Plattform abgedeckt. Das bedeutet, dass hier nicht nur Freundschaften digital gepflegt werden können, sondern zum Beispiel auch Gruppen von Personen mit bestimmten Interessen angelegt werden dürfen. Auch was das Thema Werbung und Kommunikation angeht, ist bei Facebook in den USA eine Menge möglich. Die Möglichkeit, dass sehr gezielt Werbung geschaltet werden kann ist definitiv ein Vorteil.

Das bedeutet, dass bei Facebook Werbung so geschaltet werden kann, dass sie genau zur Zielgruppe passt. Gruppen von z.B. Mountain Bike Fans oder von anderen Interessen können somit genau angesprochen werden. Auch gibt es auf der lokalen Ebene sehr viele Gruppen, die Menschen mit gemeinsamen Interessen oder einem ähnlichen Wohnsitz vereint und dazu führt, dass der Austausch angeregt wird.

Wenn Banken und Energiekonzerne wachsen: Russland bietet Risiko und Potenzial

Banken spielen in Deutschland vor allem dann eine Rolle, wenn es um die Finanzierung von Vorhaben geht. Oftmals spezialisieren sich die Banken hierzulande auf bestimmte Bereiche und sind kaum breit aufgestellt. Das bedeutet, dass sie im Segment der Finanzen und der Finanzdienstleistungen zwar sehr gut agieren, es jedoch jede Menge Optionen gibt, die nicht wahrgenommen werden.

Anders sieht die Situation in Russland aus. Hier gibt es viele große Konzerne, die nicht nur als Bank fungieren, sondern die zahlreichen verschiedenen Leistungen und Dienste anbieten. Die Sberbank und auch die VTB Bank zählen in Russland als besonders große und wichtige Banken. Bei der Sberbank handelt es sich um eine Großbank, bei der so gut wie jedes zweite Unternehmen in Russland ein Konto hat. Gleichzeitig besitzt der Staat in Russland 50% + 1 Stimme an der Sberbank. Das bedeutet, dass der Staat natürlich auf die Bank und auch auf die Ausschüttungen der Bank einen massiven Einfluss hat. Bei der VTB Bank handelt es sich ebenfalls um eine wichtige Bank.

Die Banken sind nicht nur in der Finanzierung tätig, sondern bieten z.B. auch Versicherungen, Leasing Verträge oder z.B. Online Dienste an. Die Firmen sind hier deutlich breiter und größer aufgestellt, als es in anderen Ländern üblich ist. Betrachtet man andere Branchen wie zum Beispiel den Mobilfunk, so wird deutlich, dass auch hier vieles passieren kann. Die Firma Mobile Tele Systems gilt als größter Anbieter im Segment Mobilfunk in Russland. Die Firma ist jedoch weitaus mehr als ein normaler Mobilfunk Provider. Das Unternehmen bietet zum Beispiel sehr viele Leistungen im Streaming Sektor an und im Segment der digitalen Medien. Auch was TV-Leistungen angeht und Banking Leistungen ist es möglich, dass vieles über die Firma abgewickelt werden kann.

Generell gibt es in einigen Ländern den Trend dazu, dass Firmen wie kleine Imperien aufgebaut werden und verschiedenste Leistungen anbieten. Fakt ist, dass in Russland sehr stark darauf geachtet wird, dass die Firmen eine gewisse Machtposition auf dem Markt innehaben. Das sorgt dafür, dass der Cashflow definitiv ordentlich gelingt und dass natürlich sehr viel erreicht werden kann. Das Wachstum ist in den einzelnen Märkten in der Regel sehr umfangreich und zu empfehlen. Besonders interessant ist die Ertragslage im Übrigen auch im Rohstoffsegment, dass weltweit derzeit sehr gefragt ist. Die steigende Inflation sowie die hohen Kosten für Rohstoffe führen dazu, dass generell viel passiert.

Rohstoffaktien weltweit: Gefragt und gejagt?

So genannte Rohstoffaktien sind weltweit gefragt. In Europa, aber auch in Brasilien und in Australien gibt es Firmen, die sehr gut aufgestellt sind und die über hohe Vorkommen an Rohstoffen verfügen. In Brasilien ist z.B. die Firma Vale gut aufgestellt und als Förderer wichtiger Rohstoffe bekannt. Das Unternehmen befindet sich derzeit stark im Wachstum und profitiert massiv von der aktuellen wirtschaftlichen Situation. In den kommenden Jahren hat diese Aktie natürlich ein gutes Potenzial, ohne dass dabei eine Empfehlung ausgesprochen wird. Es ist denkbar, dass bei Vale die Umsätze und Gewinne weiter sprudeln. Die Aktionäre profitieren durch entsprechende Zahlungen von Dividenden ebenfalls davon.

Im Bergbau Segment ist es auch die Firma BHP, die sehr gut aufgestellt ist und die in den kommenden Jahren weiterwachsen dürfte. Anzumerken ist, dass es hier derzeit ein Doppel Listing gibt und zwar an der Börse in Großbritannien sowie als auch an der Börse in Australien. Das soll sich in Zukunft deutlich ändern und der Konzern möchte nur noch an der Börse in Australien gelistet werden. In der Praxis bedeutet dies für Anleger, die auf Dividenden aus sind, dass es zu Einbußen kommen kann. Fakt ist, dass man bei BHP ebenfalls sehr stark von der hohen Nachfrage nach Rohstoffen profitiert, was auch in der nahen Zukunft so weitergehen dürfte.

Vor allem die Preise für Nickel, Vanadium, Kupfer sowie Stahl und auch Gold und Silber sind in den vergangenen Monaten massiv angestiegen. Somit profitieren alle Firmen daran, die ein hohes Vorkommen an Rohstoffen ihr eigene nennen dürfen. Langfristig gesehen ist der Bedarf an Stahl und an anderen Produkten in der Welt besonders groß. Nach der Corona Krise dürfte es generell schnell wieder bergaufgehen. Das bedeutet nicht, dass Corona komplett überwunden wurde, sondern heißt in erster Linie, dass man Maßnahmen und Wegegefunden hat, um mit Corona umzugehen und weiterhin einen normalen Alltag zu genießen. In der Praxis dürfte es sehr lohnenswert sein, in die richtigen Wertpapiere und Aktien zu investieren.

In Großbritannien ist es der Konzern Rio Tinto, der weltweit agiert und als führender Förderer von Rohstoffen definitiv gut aufgestellt ist. Das bedeutet, dass Rio Tinto große Vorhaben auf dem Plan hat, wenn es um die Erschließung von Rohstoffen geht, die in der Welt derzeit gefragt werden. In den vergangenen Monaten ist der Kurs der Rio Tinto Aktie stark im Wert gestiegen. Gleichzeitig konnte der Konzern verkündigen, dass die Gewinne massiv angestiegen sind. Es ist anzumerken, dass bei Rio Tinto auch in der Zukunft viel Dampf auf dem Kessel ist. Die Dividenden wurden um Sonderdividenden bzw. Spezialdividenden ergänzt. Mit einer Rendite von über 10% pro Jahr ist Rio Tinto damit extrem erfolgreich und interessant.

Asien, Großbritannien, Russland oder USA? – wo kann investiert werden?

Wer sich sein erstes Depot eröffnet, überlegt meist, wo er Aktien kaufen kann und welche Titel wirklich interessant sind. In der Praxis kann kaum gesagt werden, dass bestimmte Länder und Regionen besonders lohnenswert und interessant sind. In Großbritannien und in den USA profitieren die Trader vor allem davon, dass die Ausschüttungen hoch sind und gleichzeitig die Steuern niedrig, bzw. genauso hoch wie in Deutschland sind. Das bedeutet, dass in Großbritannien z.B. keine Quellensteuer erhoben wird. Damit ist klar, dass es nur die Abgeltungssteuer in Deutschland gibt, die zu entrichten ist. Diese ist natürlich genau so hoch, wie sie es auch in Deutschland ist, was sehr praktisch ist.

In den meiste Fällen gibt es die Möglichkeit, dass in Russland investiert werden kann. Große Rohstoffkonzerne wie z.B. Gazprom oder aber auch Tatneft oder Lukoil sind dafür bekannt, dass sie stabile oder sogar wachsende Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten. Die Aktien selbst an der Heimatbörse zu kaufen ist in der Regel deutlich aufwändiger, als wenn man sich dazu entscheidet, die ADRs zu kaufen, die in den USA gehandelt werden. Somit partizipiert man auch an den Kursentwicklungen und erhält die Dividenden abzüglich einer geringen ADR Gebühr, die bei etwa 2 bis 4 Cent je Aktie liegt. Generell sind Firmen aus Russland interessant, unterliegen natürlich auch einem gewissen Währungsrisiko und einiger politischer Risiken.

Im Segment Asien ist anzumerken, dass es was die Steuer angeht deutliche Unterschiede und Differenzen gibt. In China sind vergleichsweise hohe Steuern und Abgaben auf Gewinne zu zahlen. Das bedeutet, dass man hier eine relativ schmale Rendite im Endeffekt erhalten kann. Ebenso ist es in Europa auch in der Schweiz der Fall ist. Ausnahmen in Asien bilden Japan, Singapur und auch die Cayman Islands an, wo die steuerliche Last niedriger ist. Hier werden nur die Abgeltungssteuern fällig, die man auch in Deutschland zahlen muss. In der Praxis gesehen ist auch HongKong interessant. Wer sein Geld hier in Firmen investiert, kann davon profitieren, dass auch nur die Abgeltungssteuer in Deutschland gezahlt werden muss.

In den USA freuen sich die Trader definitiv über sehr attraktive Zahlungen und zwar auf einer quartalsweisen Basis. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Firmen in den USA alle drei Monate eine Beteiligung an die Aktionäre ausschüttet. Da viele Menschen in den USA ihre private Altersvorsorge durch Aktie gestalten, ist es interessant, hier den Markt anzusehen und die entsprechenden Dividendenzahler zu betrachten.

Vor allem die so genannten Aristokraten im Segment der Dividenden sind in den USA beliebt. Das bedeutet, dass Firmen, die seit Jahrzehnten die Dividende nicht gesenkt haben, sondern sie immer wieder leicht erhöhen, als Anlageoption gefragt sind.

Wackelige Branchen – wo schwebt das Risiko mit?

Es gibt Branchen, die aktuell starken Risiken unterliegen. Die Tabak Branche ist eine solche Branche, denn immer mehr Menschen verzichten auf das Rauchen. Gleichzeitig ist anzumerken, dass natürlich die Konzerne mit Gesetzesänderungen zu kämpfen haben. Viele Regierungen sagen in Europa und in den USA dem Tabak den Kampf an. Anzumerken ist auch, dass zum Beispiel die Öl Branche einige Firmen beinhaltet, die rein auf Öl setzen. Wer hier nicht auf erneuerbare Energien setzt, dürfte durchaus irgendwann Probleme bekommen. Konzerne aus Europa wie z.B. Shell und BP setzen stark auf erneuerbare Energieträger und sind hier sehr gut aufgestellt.

Wer sich international umschaut wird feststellen, dass in den USA und in anderen Ländern sehr stark auf klassische Öl- und Gasgewinnung gesetzt wird. Ob dieses Geschäft in 10 bis 20 Jahren noch genauso erträglich ist wie heute, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass der Klimawandel voranschreitet und viele Menschen sich Gedanken machen, ob sie in klassische Energie Konzerne investieren, die sehr stark auf das Geschäft mit dem Öl und mit dem Gas setzen wollen. Alternativen gibt es definitiv und diese wachsen derzeit stark. Firmen, die auf Windenergie und Solarenergie setzen sind ebenfalls gefragt und bieten mitunter Renditechancen. Vor allem das Kurswachstum bzw. das Potenzial hier sorgen dafür, dass die Firmen sich sehr gut entwickeln können. Die Menschheit entscheidet selbst, in welche Richtung die Reise mit der Energie und mit dem Klimawandel gehen soll.

Autor: Piet Felten, 23.08.2021

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