Energiepreise steigen – die Gewinne sprudeln!

Der Start in das Jahr 2022 war für viele Firmen im Energiesektor auf der einen Seite eine Herausforderung, auf der anderen Seite auch ein Grund zur Freude. Besonders hohe Energiekosten haben dazu beigetragen, dass definitiv viel Geld in die Kassen gespült worden ist. Gleichzeitig haben die Kunden Probleme, genau diese Energiepreise zu bezahlen und davon zu leben. Generell ist anzumerken, dass die Energiepreise auf einem Niveau sind, dass selbst vor der Krise niedriger gewesen ist.

Nicht nur der Ölpreis, sondern auch die Preise für Gas und auch für Strom sind deutlich angestiegen. Die Gründe für den enormen Preisanstieg sind mannigfaltig. Im Bereich des Ölpreises werden derzeit Preise von 90 bis 95 US-Dollar je Barrel abgerufen. Der Preis ist damit um ein Vielfaches höher, als es damals vor der Krise üblich gewesen ist. Heute ist klar, dass der Ölpreis auch in Richtung 100 US-Dollar und sogar darüber hinaus ansteigen kann. Fakt und bekannt ist, dass der Ölpreis durch verschiedene Gremien kontrolliert wird und dass Öl definitiv auf der Welt eine wichtige Rolle spielt.

2020 gab es viele Diskussionen, dass sich Öl niemals preislich erholen wird und dass der Ölpreis definitiv nicht mehr steigen wird, da der Bedarf an Öl zurückgehen wird. Die Realität zeigt jedoch, dass Öl gefragter denn je ist. Die Welt benötigt Öl und zwar nicht nur als Energieträger, sondern auch als Rohmaterial. Durch die OPEC und durch die OPEC+ wird dafür gesorgt, dass Öl entsprechend gefördert wird. Die Länder stimmen hiermit ihre Förderquoten ab und tragen dazu bei, dass Öl aus der Erde oder aus dem Boden gefördert wird. So lange die Förderung auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau belassen wird bedeutet dies automatisch, dass die Preise steigen werden.

Je knapper das Angebot und je höher die Nachfrage nach Öl ist, desto höher sind auch die Preise für das Öl. In der Realität bedeutet dies, dass die Endnutzer und Verbraucher sehr viel mehr für ihr Öl bezahlen müssen – unabhängig davon, ob es für die Produktion oder zum Heizen verwendet wird. Die Öl Preise sind definitiv ein Faktor, der zu berücksichtigen ist, wenn auch man sich dazu entscheiden sollte, die Märkte zu analysieren und zu beobachten.

Hinzu kommt, dass Öl zu einem großen Teil auch in Russland gefördert wird und hier natürlich auch politische Risiken auf dem Plan stehen. Ein Krieg mit der Ukraine könnte dazu führen, dass es zu einem Handelsembargo mit Russland kommt und Öl nicht mehr aus diesem Land nach Europa fließen wird. In der Realität sieht derzeit alles nach weiter steigenden Preisen aus und zwar für alle Nutzer von Öl und anderen Ressourcen.

Der Ölpreis dürfte in den dann auch kommenden Wochen im Februar und März 2022 definitiv die Marke von 100 US-Dollar je Barrel erreichen. Es könnte im Frühjahr und Sommer 2022 zu einer kleinen Entspannung auf dem Markt kommen, was damit zu tun hat, dass die Heizperiode womöglich beendet ist und man definitiv sehr viel weniger an Öl benötigen wird. Wie sich die Preise langfristig entwickeln werden, ist von der Nachfrage, von den Förderungen und auch von den Steuern abhängig.

Konzerne wie Chevron, Exxon Mobile, Shell oder BP und Total profitieren definitiv von den hohen Ölpreisen. Der Verlust, der 2020 eingefahren worden ist, konnte 2021 bei den meisten Firmen dieser Natur wieder deutlich aufgeholt werden. Das zeigt, dass die Branche wieder lebt und hier mächtige Gewinne geschrieben werden können.

Höhere Strompreise weltweit: Wer profitiert von den Preisen?

Die deutlich gestiegenen Strompreise machen sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit bemerkbar. In Europa ist es gerade Großbritannien, wo die Preise für Strom explodieren und die Heizkosten generell mehr als verdoppelt worden sind. Die Stromkonzerne und viele andere, die an der Produktion von Strom beteiligt sind profitieren davon. Letztendlich profitieren auch die Staaten davon, die Steuern auf den verkauften Strom erzielen.

Strom wird in der Welt immer wichtiger. Das liegt daran, dass Strom inzwischen auch für den Antrieb von Elektrofahrzeugen verwendet wird. Wer sich dazu entscheidet, Solarstrom zu produzieren, ist derzeit nicht alleine. Immer mehr Dächer werden mit Solarpanelen bestückt die dafür sorgen, dass Strom produziert wird. In der Praxis heißt dies, dass Solarenergie in Deutschland eine besonders wichtige Rolle einnimmt.

In Deutschland sind die Stromkonzerne RWE, E.ON und Co. sehr gefragt. Der Energiehunger der Welt steigt deutlich und Strom ist mittlerweile mehr als beliebt, wenn es darum geht, dass die Energieerzeugung gesteuert wird. Im Ausland wird Strom ebenfalls deutlich teurer gehandelt, als es noch vor 1 bis 2 Jahren üblich gewesen ist. An den Strombörsen steigen die Preise und das macht es für die Endverbraucher teuer.

Strom kann inzwischen auf viele verschiedene Arten und Weisen erzeugt werden. Konventionell wird Strom aus Kohle oder aber auch aus der Atomenergie erzeugt. Gerade der grüne Strom spielt in Europa in der Zukunft jedoch eine wichtige Rolle. Strom aus Solarenergie, Windenergie sowie aus der Wasserenergie und aus anderen nachhaltigen Quellen ist von hoher Bedeutung und sorgt dafür, dass sich die komplette Branche wandelt.

Die großen Ölkonzerne wie Shell und BP haben dies in Europa längst erkannt und sind dabei, ihr Geschäftsmodell umzustricken. Zwar verdienen diese Firmen nach wie vor ihr Geld mit dem Verkauf und mit der Förderung von Öl, jedoch spielt Strom hier eine wichtigere Rolle. Shell möchte der größte Ökostrom Anbieter in Europa werden. Dazu kauft und baut die Firma Solarparks und natürlich auch Windenergie Parks. Auch im Bereich Wasserstoff ist Shell einer der führenden Anbieter in Europa.

Die Zeiten, in denen neue Kunden Strompreise von 28 Cent je Kilowattstunde erzielen konnten sind längst vorbei. Zu beachten ist, dass der Strompreis schnell bei 40 Cent und höher liegt – je nach Anbieter. Wer als Bestandskunde noch einen alten Tarif hat profitiert davon definitiv und freut sich über niedrige Kosten. Generell ist Strom kostbar und sollte bedachtsam eingesetzt werden.

Die Produzenten von Solarmodulen zählen ebenfalls zu den Gewinnern der aktuellen Situation. Viele Menschen entscheiden sich dafür, Solarmodule auf ihre Dächer und auf ihren Garagen zu montieren. Mit den Modulen soll Strom erzeugt werden, der entweder selbst genutzt wird, oder sogar in das öffentliche Netz gegen eine Vergütung eingespeist wird. Grundsätzlich sind es kleinere Balkonkraftwerke und auch große Komplettanlagen, die Strom produzieren und die Strom entsprechend einspeisen. Besonders attraktiv ist es, wenn der Strom selbst verbraucht wird, denn dies sorgt dafür, dass was Kosten und Nutzen angeht das beste Profil erstellt werden kann.

In den auch kommenden Jahren sollte auch der Atomstrom wieder deutlich zulegen können. Hier gibt es in Europa derzeit keine einheitliche Strategie. Es gibt Länder, in denen ganz klar vom Atomstrom abgeraten wird und in denen man auf andere Energiequellen setzt. Deutschland hat sich dazu entschlossen, dass bestimmte Atomkraftwerke abgeschaltet werden und man nicht mehr auf den Atomstrom setzt. Der Atomstrom ist jedoch was das Klima angeht als neutral eingestuft und als grüne Energiequelle klassifiziert. Auf lange Sicht hinweg ist jedoch die Endlagerung des Atommülls und Abfalls ein großes Problem für die gesamte Branche.

Wer sich dann auch die aktuellen Diskussionen rund um das Thema Atomstrom und Atommüll ansieht wird feststellen, dass hier definitiv viel passiert, aber die Länder verschieden reagieren. In Frankreich ist Strom aus dem Atomkraftwerk mehr als gefragt. Das liegt einfach daran, dass man in Frankreich eine komplett andere Einstellung zum Atomstrom hat. Der Atomstrom ist hier beliebt, gilt als sicher und es werden in den auch kommenden Jahren neue Reaktoren gebaut. Das soll auch dazu führen, dass bei Frankreich die Klimabilanz deutlich verbessert wird. Neben den neuen Reaktoren ist es auch angedacht, dass alte Reaktoren in der Laufzeit verlängert werden.

Konzerne wie EDF in Frankreich dürften also auch in den darauf dann kommenden Jahren jede Menge zu tun haben und gute Renditen schreiben können. Generell ist es der Fall, dass nicht nur in Frankreich der Atomstrom gefragt ist. In den Niederlanden und Belgien setzt man aktuell und auch in der Zukunft ebenfalls auf den Atomstrom. Auch in China sind Atomkraftwerke nach wie vor sehr gefragt und sorgen dafür, dass viel Strom zu einem vergleichsweise geringen Preis produziert werden kann. Wer sich in Europa die Nachbarländer von Deutschland ansieht wird feststellen, dass in Tschechien zum Beispiel ebenfalls auf Atomstrom gesetzt wird. In Polen ist Strom aus Kohle nach wie vor gefragt. In Österreich setzt man ganz klar auf grünen Strom, der z.B. aus Solarenergie, aber auch aus der Wasserkraft und aus anderen nachhaltigen Quellen gewonnen wird.

Konsumgüter 2022 gefragt: Steigende Nachfrage und Preise

Konsumgüter werden 2022 gefragt sein und vor allem Markenprodukte sind bei vielen Menschen im Fokus. Wer sich für die Konsumgüter (Geschäftsergebnisse bei BAT) begeistert sollte auch die entsprechenden Aktien im Blick haben. Lebensmittel, Getränke, Hygiene Artikel, Dinge des täglichen Bedarfes und auch Tabak und andere Produkte die konsumiert werden dürften 2022 weiter im Fokus der Menschen stehen. Anzumerken ist hierbei natürlich auch, dass die Preise deutlich steigen werden.

Die Inflation führt dazu, dass die Preise für Konsumgüter in der Produktion stark ansteigen werden. Das heißt konkret, dass mit höheren Ausgaben und Kosten zu rechnen ist, die natürlich an die Endkunden weitergegeben werden. Die Preise für einige Produkte sind bereits stark angestiegen und es ist wahrhaft davon auszugehen, dass die Preise in den weiter auch dann kommenden Jahren definitiv weiter steigen dürfte. Zahlreiche Produkte sind im Laufe der Corona Krise 2020 erst günstiger geworden, um dann 2021 wieder deutlich im Preis zu steigen. Der Grund hierfür liegt auch darin, dass zum Beispiel die Nachfrage gestiegen ist und dass die Kosten für die Rohstoffe stark angestiegen sind. Auch die Preise für die Logistik sind gestiegen, was natürlich aus Sicht der Kunden wichtig zu wissen ist.

Die Tabak Industrie ist weiterhin eine gutverdienende Branche, in der verschiedene Firmen wie z.B. Philip Morris oder aber auch British American Tobacco ordentliche Zahlen schreiben können. Wer sich dann auch die Zahlen von BAT für das Jahr 2021 angesehen hat dürfte festgestellt haben, dass hier zwar etwas weniger Gewinn als im Jahr zuvor geschrieben worden sind, jedoch die Branche nach wie vor kräftig verdient. Die Dividende der Firma BAT konnte im Vergleich zum Vorjahr um 1% gesteigert werden, so dass auf Basis des aktuellen Preises für die Aktie rund 6,5% Dividende zu erwarten sind. Einmal im Quartal zahlt man die Dividende anteilig an die Aktionäre aus.

Bei Philip Morris laufen die Geschäfte ebenfalls prächtig. Der Konzern konnte die Dividende im vergangenen Jahr von 1.20 auf 1.25 US-Dollar je Quartal steigern. Damit zeigt die Firma, dass in jedem und wichtigem Fall viel bewegt worden ist und der Umstieg auf Produkte wie IQOS gelingt immer mehr. Das klassische Geschäft mit der Zigarette macht zwar noch immer einen großen Teil der Umsätze aus, jedoch greifen immer mehr Menschen zu den vermeidlich gesünderen Verdampfern, die inzwischen was den Umsatz angehen total im Wachstum sind.

Im Bereich der Konsumgüter gibt es 2022 große Veränderungen. Die Firma GlaxoSmithKline wird auch aufspalten. Es wird einen klassischen Bereich geben, der sich um die Forschung und die Pharma Produkte kümmert und natürlich auch einen Bereich, der sich um die beliebten Konsumgüter kümmert. Vor allem im Segment der Mund Hygiene ist GSK sehr gut aufgestellt und dürfte durch den Gang der Konsumgüter an die Börse dazu dann beitragen, dass definitiv ordentlich Geld verdient wird.

Es gab bereits den Versuch einer Übernahme der Konsumgüter durch den Großkonzern Unilever. Dieses Angebot wurde jedoch durch GSK abgelehnt, so dass der Preis von GSK deutlich stieg und die Aktie von Unilever deutlich an Wert verloren hatte. Bekannt ist, dass natürlich eine Aufspaltung eines Konzernes jede Menge an Potenzial aber auch jede Menge an Risiken freisetzt. Bei einer Aufspaltung eines Konzernes geht man davon aus, dass die beiden neu entstehenden Konzerne sich einzeln deutlich besser entwickeln können, als es gemeinsam der Fall ist. Grundsätzlich haben viele Firmen diesen Schritt in der Vergangenheit gewagt.

Bei Daimler gab es 2021 ebenfalls eine entsprechende Aufstellung bzw. Veränderung. Das heißt konkret, dass die Trucks Sparte an den Markt gebracht worden ist, da man davon ausgeht, dass diese sich alleine deutlich besser entwickeln wird. Darüber hinaus ist anzumerken, dass bei Daimler die Hauptmarke wieder in Mercedes-Benz umgewandelt worden ist, da dieser Name weltweit eine besondere Bedeutung hat und in auch dann jedem Fall an der Börse auch ein gewisses Gewicht hat. Die Trucks Sparte könne sich in den weiter auch kommenden Jahren sehr gut entwickeln, was von vielen Faktoren abhängig ist. Der Preis je Aktie startete bei 28 Euro – zeitweise notierte die Aktei bei rund 34 Euro.

Daimler Trucks – wie groß ist das Potenzial des neuen Konzerns?

Daimler Trucks ist ein Weltkonzern – das haben nur noch nicht alle gemerkt. Die ehemalige LKW-Sparte von Daimler ist definitiv in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen und es ist denkbar und wichtig, dass hier viel passieren wird und auch in der Zukunft viel Bewegung auf dem Markt sein wird. Langfristig betrachtet kann der Umsatz bei Daimler Trucks sehr stark und sehr schnell wachsen. Es ist ratsam, die Aktie genau unter Beobachtung zu behalten. Auch was die Dividende angeht ist es denkbar und wichtig, dass hier in den dann natürlich kommenden wichtigen Jahren wieder Geld gezahlt wird.

Wie hoch die erste Dividende sein wird, die bei Daimler Trucks an die Aktionäre ausgezahlt wird ist derzeit noch vollkommen offen und fraglich. Es ist damit zu rechnen, dass es im Jahr 2022 vielleicht eine kleine Dividende geben wird, die als Basis für die kommenden Jahre anzusehen ist. Ein Wachstum ist hier in jedem weiteren wichtigen Fall denkbar, denn viele Analysten gehen davon aus, dass sich die Margen der Firma Daimler Trucks deutlich verbessern werden, sofern das Geschäft eigenständig und losgelöst vom Mutterkonzern auf dem Markt vertreten ist. In Konkurrenz zu den anderen großen LKW-Bauern ist Daimler Trucks jetzt sehr viel flexibler und kann sehr viel mehr auf die Straße bringen.

Was den Antrieb angeht ist bei Daimler Trucks ebenfalls eine Menge möglich. Der klassische Antrieb mit Diesel Treibstoff kann durch diverse andere Antriebsarten ergänzt und auch verbessert werden. In der Praxis heißt dies, dass man bei Daimler Trucks natürlich sehr stark mit Wasserstoff oder mit Gas und mit alternativen Antrieben arbeiten kann. Gerade Wasserstoff eignet sich für lange Strecken sehr gut, da es gut getankt und gelagert werden kann. Erste Testfahrzeuge mit Wasserstoff sind im Bereich der LKW-Szene definitiv zu beobachten und zeigen, dass hier eine Menge an Chancen vorhanden sind. Auch was die Eisenbahn angeht spielt Wasserstoff in der Zukunft natürlich eine wichtige Rolle.

Daimler Trucks ist eine Aktie, die von vielen Analysten mit einem Ziel von rund 35 bis 45 Euro aufgenommen worden ist. Demnach hat der Konzern definitiv eine Menge an Luft zum Wachstum und könnte durchaus im Wert deutlich steigen. Fakt ist, dass Daimler Trucks auf jeden Fall viele Chancen hat, die genutzt werden wollen. Wer sich für den Konzern interessiert und definitiv ein gutes Wachstum zutraut, der sollte die Aktien ins Depot legen. Natürlich gibt es bei Daimler Trucks wie auch bei den anderen Herstellern der Branche große Risiken, die nicht zu vernachlässigen sind.

Logistik und Post: steigende Kosten und Renditen

Die komplette Logistik Branche hat auf der einen Seite das Problem, dass die Preise für die Logistik deutlich steigen und auf der anderen Seite den Luxus, dass auch die Nachfrage nach Logistik deutlich steigt. Die Aufträge sind großartig und viele Auftragsbücher sind voll. Nicht nur die klassische Post Logistik, sondern auch in der Schifffahrt gibt es viele Firmen, die mehr als genug Aufträge haben. Gerade in der Trockenschifffahrt gibt es Konzerne, die weltweit agieren und bei denen die Nachfrage derzeit besonders hoch ist.

Bereits im Jahr 2021 wurde deutlich, dass die Kosten für die Logistik deutlich steigen werden. Die Preise für Treibstoffe sind stark angezogen und das hat dazu geführt, dass vieles mehr, was mit Treibstoffen und was mit der gesamten Logistik zu tun hat, deutlich steigen wird. Auch die Löhne dürften 2022 stark ansteigen, um die Inflation deutlich auszugleichen. Das heißt in der Praxis, dass sehr viel mehr Geld ausgegeben werden muss. Diese Kosten dürften in den also dann kommenden Monaten auch immer weiter auf die Endprodukte zugeschnitten werden. Im Klartext bedeutet dies, dass viele Preise deutlich steigen dürften. Es ist ratsam, sich im Vorfeld genau zu informieren, wo die Preise steigen werden und was vielleicht im Vorfeld noch preiswert und günstig gekauft werden kann. Auf lange Sicht ist es denkbar und bekannt, dass zwar steigende Preise zu erwarten sind, jedoch es noch immer günstige Alternativen geben wird.

Die Aktien der Deutschen Post, von der Post in den Niederlanden und Belgien sowie als auch der Post in Österreich sind stark im Wert gestiegen. Ebenfalls ist anzumerken, dass Royal Mail in Großbritannien deutlich im Preis gestiegen ist. Wer hier sein Geld anlegen möchte sollte definitiv wissen, dass die Preise für Aktien stark steigen können und das man 2022 hier mit anderen Zahlen zu rechnen hat, denn es in den Jahren zuvor üblich gewesen ist. Die Ausschüttungen der Konzerne im Postwesen sind ebenfalls sehr stark angestiegen und zeigen, dass hier noch sehr viel mehr möglich ist.

In der Wahrheit bzw. in der Natur der Sache liegt auch der Umstand, dass die Kosten an die Endkunden und Verbraucher natürlich weitergegeben werden. Nur so ist es ratsam, dass definitiv viel passieren kann. Wer sich genau umsieht wird feststellen, dass zahlreiche Produkte online zwar preiswert gekauft werden können, aber auch das Porto online deutlich zulegen wird. Briefmarken für einen Standardbrief liegen je nach Gewicht schnell bei einem Preis von 0,85 Euro bis 1 Euro und damit sehr viel höher, denn es sonst der Fall sein würde. Im Vergleich zeigt sich, dass Briefmarken generell gefragt sind jedoch sehr viel mehr über die E-Mail und digital gelöst wird.

Pakete sind definitiv interessant, wenn es um großartige Lösungen und den Versand geht. Im Online Shopping werden Pakete in den auch dann kommenden Jahren definitiv häufig verwendet und die Nachfrage nach Kartonagen und Transportmaterial wird definitiv steigen. Pakete sind der Umsatztreiber von kompletten Branchen und Konzernen. Bei DHL wird gerade über den Versand von Paketen eine Menge geregelt, was sonst nicht möglich sein würde. Die Preise für das Porto von Paketen dürften in den weiteren und dann kommenden Jahren auch deutlich zulegen. Bereits in der Vergangenheit gab es deutliche Preissteigerungen. Zu beachten ist hier natürlich auch der Umstand, dass die Nachfrage nach versicherten Paketen deutlich gesteigert werden konnte. Warensendungen sowie Briefsendungen sind derzeit nicht so stark gefragt, wie es bei versicherten Paketen der Fall ist, welche gerne und oft angefragt werden wollen.

Autor: Piet Felten, 19.02.2022

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