Leitindex DAX notiert über 15.000 Punkte Marke im August 2021

Der Leitindex DAX konnte im Juli deutlich zulegen und startet mit über 15.000 Punkten in den August 2021. Ob die positive Entwicklung in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden kann, dürfte sich auch durch die Corona Entwicklung beeinflussen lassen. Die Wirtschaft nimmt auch unter Corona wieder an Fahrt auf. Das lässt sich an den Export/Import Zahlen und auch am Ölpreis sehr gut ablesen.

Die Branchen der Zukunft haben sich auch während der Corona Krise bestens entwickelt. Nachhaltige Energiegewinnung bzw. Stromerzeugung boomt weiterhin. Das heißt, dass zum Beispiel die Produktion von Ökostrom neue Rekorde erreicht. Vor allem die Werte, die bei der Erzeugung von Solarstrom in Deutschland erreicht werden, können sich jedes Jahr verbessern. Mitunter können Prognosen darüber abgegeben werden, wann so viel Solarstrom produziert wird, dass der Wert z.B. die Stromerzeugung aus klassischer Kohle übersteigen kann.

Aus Sicht der Investoren ist die Erzeugung von Solarstrom ebenfalls interessant, genau wie sie es bei der Erzeugung aus Wind ist. Die Firmen, die entsprechende Komponenten produzieren, oder aber Solarparks bzw. Windparks betreiben, werden zum Teil an der Börse gehandelt. Das heißt, dass z.B. UK Green Wind oder Jinko Solar derzeit zu den Aktien zählen, die natürlich genau unter die Lupe genommen werden.

Jinko Solar kommt aus China und wurde im Jahr 2006 gegründet. Die Firma ist im Solar Bereich sehr vielseitig aufgestellt. Das sagt aus, dass z.B. Solarmodule und Zellen produziert und auch vertrieben werden. Hinzu kommt, dass Montagesysteme für Solaranlagen ebenfalls produziert und vertrieben werden. Zu Jinko Solar zählt eine Tochter, die den Namen Jinko Power trägt und die eigene Solarparks betreibt. Die Leistung dieser Parks ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Nicht nur in China, sondern z.B. auch in Deutschland sowie in den USA sind die Produkte von Jinko Solar zugelassen und werden dort vertrieben.

Die Firma ist in den vergangenen Jahren so stark gewachsen, dass sie mittlerweile als größer Hersteller von Solarmodulen weltweit gilt. Das tat auch dem Kurs der Aktie von Jinko Solar gut. Dieser notiert aktuell bei mehr als 45 Euro was zeigt, dass hier noch viel möglich ist. Die Trader sind der Aktie durchaus wohlgesonnen und freuen sich auf weitere Kurssteigerungen in den kommenden Jahren. Definitiv ist davon auszugehen, dass die Firma sowie als auch die gesamte Branche weiterwachsen wird. Nicht nur in China, sondern gerade in Europa ist das Interesse an Solarstrom definitiv sehr groß. Da hier schnell und effizient Strom erzielt werden kann, dürfte die Nachfrage auch über die kommenden Jahre gesichert sind.

Im Bereich Windenergie sind Firmen wie zum Beispiel Nordex sehr gefragt. Sie stellen Windräder auf und zählen dabei zu den größten Firmen, die hierzulande aktiv sind. Die Aktie litt in den vergangenen Jahren unter den wechselnden Zahlen der Firma. Generell ist es möglich, dass Nordex weiter im Wert steigt, wenn sich die Branche gut entwickelt. Aktuell werden Windräder in verschiedenen Größen produziert was dafür sorgt, dass definitiv sehr viel Strom erzeugt werden kann. Es ist in Deutschland jedoch gar nicht so leicht, passende Standorte für Windkrafträder zu finden, da natürlich auch was den Naturschutz angeht, einiges zu berücksichtigen ist.

Solarstrom für Privatpersonen: Eine boomende Branche?

Nicht nur Firmen, sondern auch zunehmend Privatpersonen interessieren sich für die Erzeugung von Strom mit Solarpanels. Dabei sind es oftmals kleine Balkonkraftwerke, mit denen viele die ersten Schritte in der Stromerzeugung aus Solarenergie gehen. Mit zwei kleinen Modulen lässt sich bereits eine beachtliche Menge an Strom erzeugen. Solarmodule lassen sich einfach erwerben und mit dem passenden Wechselrichter mit dem Hausnetz verbinden. Der erzeugte Strom kann eingespeist, oder aber auch selbst genutzt werden.

Solarmodule können in verschiedensten Größen erworben werden. Der Standard für ein Solarmodul liegt bei etwa 1,6m Länge und rund 1m Breite. Wer zum ersten Mal ein solches Modul trägt wird feststellen, dass diese gar nicht so schwer sind und problemlos von einer Person transportiert werden können. Ebenfalls zu beachten ist, dass Solarmodule natürlich sehr gut an verschiedenen Stellen montiert werden können. Auf dem Balkon, an der Hauswand oder auf dem Dach sowie als auch im Garten können die Solarmodule ohne großen Aufwand installier werden. Je nach Form der Nutzung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Befestigung. Für die Befestigung auf dem Dach gibt es besondere Schienen, so auch für die Befestigung auf ebenen Flächen.

Für den Betrieb einer kleinen Solaranlage benötigt man lediglich die Solarmodule, einen passenden Wechselrichter und die entsprechenden Kabel, um es mit dem Hausnetz zu verbinden. Hinzu kommen die notwendigen Formalitäten bei der Anmeldung der Anlage. Solaranlagen können mit einem Wechselrichter bis 600 Watt ohne Probleme als so genanntes Heimkraftwerk oder Balkonkraftwerk genutzt werden. Die Kosten für eine solche Anlage liegen bei etwa 500 Euro einmalig, wenn sie günstig gekauft wird. Einzelne Hersteller bieten komplette Pakete an, alternativ kann alles selbst zusammengestellt werden.

Für den Betrieb und für das Zusammenstellen einer Solaranlage werden zunächst Solarmodule benötigt. Je höher die Leistung in Watt ist, desto mehr Ertrag kann selbst mit einer kleinen Fläche erzielt werden. Besonders preiswert für den Einstieg sind im Übrigen gebrauchte Solarmodule, die oftmals nur zu einem Bruchteil des Neupreises gekauft werden können. Die Rendite kann somit sehr viel mehr optimiert werden, als wenn komplett neue Module gekauft werden. Wechselrichter gibt es von zahlreichen Herstellern – oftmals im Segment von 150 bis 200 Euro. Wer größere Anlagen plant, muss mit etwas mehr Budget kalkulieren was daran liegt, dass leistungsstärkere Wechselrichter teurer sind.

Die Renditechancen einer Solaranlage sind je nach Einkaufspreis und je nach Region verschieden. Bei kleineren Balkonanlagen können durchaus 10 bis 15% Rendite pro Jahr erzielt werden, wenn günstig eingekauft wurde und wenn der Strom selbst verbraucht worden ist. Sollte der Strom selbst verbraucht werden, führt dies schnell dazu, dass sich die Anlage besonders schnell bezahlt macht, denn die Einspeisevergütung ist in der Regel nicht sehr attraktiv, so dass sich der Selbstverbrauch deutlich besser lohnt. Grundsätzlich sind Solaranlagen in den vergangenen Jahren deutlich effizienter geworden – viele der Hersteller sind an der Börse notiert und freuen sich über wachsende Umsätze.

Die Solaranlagen in Deutschland können beim Klimaschutz in jedem Fall dazu beitragen, dass entsprechende Ziele erreicht werden. Baden-Württemberg hat sich dabei bereits festgelegt, dass bestimmte Klimaziele schneller erreicht werden, als es im Rest von Deutschland üblich ist. Solarstrom soll hier eine wichtige Rolle einnehmen.

Klassische Energieträger: Wie lange begleiten uns noch Öl und Gas?

Die klassischen fossilen Energieträger spielen in dieser Welt noch für lange Zeit eine Rolle. Der Ölpreis sank in der Krise auf 0 Dollar je Barrel und sogar darunter. Diese Zeit ist längst vorbei und die Nachfrage nach Rohöl hat sich deutlich verbessern können. Da die Fördermenge noch nicht auf dem Niveau ist, dass vor der Krise erreicht worden ist, führt dies natürlich dazu, dass die Firmen zwar wieder bessere Zahlen schreiben, diese aber noch nicht so gut sind, wie sie es vor der Krise gewesen sind. Fakt ist, dass die Ölkonzerne wieder Gewinne erzielen.

Ob und wie lange das Geschäft mit dem Öl noch weiterläuft, ist derzeit vollkommen offen. Im Bereich der Mobilität sind es vor allem Elektromotoren, die gefragt sind und die dazu führen, dass klassische Energieträger wie Öl natürlich weniger stark nachgefragt werden. In der Zukunft dürfte das Öl jedoch noch über Jahrzehnte hinweg beliebt und gefragt sind. In den USA, in China, in Indien sowie in Russland funktioniert noch viel mit Öl. Darüber hinaus wird Öl nicht nur als Treibstoff z.B. im Straßenverkehr, in der Luftfahrt und in der Schiffsfahrt genutzt, sondern auch für die Produktion von Produkten aus Kunststoff und anderen Materialien. Aus diesem Grund ist die Welt noch lange vom Öl abhängig.

Firmen wie z.B. Saudi Aramco oder aber auch Gazprom, Surgutneftgas sowie Tatneft hängen stark am Öl- und Gasgeschäft. Diese Firmen dürften in den kommenden Jahren wieder größere Gewinne schreiben. Das liegt einfach daran, dass die Energieträger Öl und Gas weiterhin gefragt sein werden. Gerade das Geschäft mit Gas dürfte noch weiter ausgebaut werden. Somit setzen viele Menschen auf Gas und schaffen es, damit in jedem Fall sehr gut aufgestellt zu sein. Bei neuen Häusern wird meist auf eine Mischung aus Gas, Solarenergie und z.B. Wärmepumpen gesetzt.

In anderen Ländern sind neue Energieträge bzw. nicht fossile Brennstoffe noch lange nicht so stark verbreitet, wie es hierzulande der Fall ist. Das führt dazu, dass definitiv sehr hohe Umsätze mit klassischen Energieträgern gemacht werden. Öl und Gas dürften in China, in Indien und in anderen großen Ländern definitiv noch mehrere Jahrzehnte genutzt und nachgefragt werden. In Europa sieht der Trend anders aus, bzw. es wird deutlich weniger an Öl nachgefragt. Das meint, dass definitiv sehr viel mehr auf Energie aus Solar gesetzt wird.

Wer auf andere Branchen setzen möchte, dürfte sich auch für die Biomasse interessieren. In Großbritannien ist es die Firma Drax Group, welche zu den größten Erzeugern von Strom aus Biomasse überhaupt zählt. Wer sich die Homepage der Drax Group ansieht wird feststellen, dass die Zahlen der vergangenen Jahre durchaus positiv sind. Bei Drax kann man davon ausgehen, dass das Geschäft mit der Biomasse gut läuft und dass es auch in den kommenden Jahren dazu führen wird, dass positive Geschäftszahlen geschrieben werden.

Generell ist die Drax Group eines der Konstrukte, dass sich nach der Corona Krise sehr positiv entwickelt hat. Aus der Sicht der Anlegerinnen und Anleger freut man sich hier darüber, dass die Dividende seit Jahren leicht gesteigert werden kann. Für das vergangene Jahr ist mit einer Dividende von rund 18,8 Pence je Aktie zu rechnen. Derzeit notiert der Kurs der Drax Group bei etwa 4,50 bis 5 Euro und zeigt, dass hier noch Potenzial vorhanden ist.

Großbritannien: Konsumtitel mit quartalsweiser Dividende

Großbritannien ist bei den Jägern von Dividenden mehr als gefragt. Hier gibt es jede Menge Firmen, bei denen nicht nur hohe Renditen zu holen sind, sondern vor allem eine gewisse Stabilität vorhanden ist. Firmen, die z.B. Konsumgüter oder Lebensmittel produzieren, zeichnen sich dadurch aus, dass definitiv sehr hohe Stabilität vorhanden sind und genutzt werden können. Die Firma British Associated Foods zählt zu den Firmen, die sich definitiv sehen lassen können und die in jedem Fall ordentlich wirtschaften.

Hier werden zahlreiche Lebensmittel hergestellt, die weltweit zum Einsatz kommen und die ordentlich gekauft und verkauft werden. Die Dividende wird zwei Mal im Jahr ausgezahlt und sorgt dafür, dass die Trader und Aktionäre definitiv gut gelaunt bleiben. Zu beachten ist auch, dass bei dem Hersteller der Lebensmittel eine große Nachfrage besteht, die auch in den kommenden Jahren nicht sinken dürfte, da Lebensmittel weltweit benötigt werden.

Ähnlich sieht es auch bei Unilever aus. Wenn es um Konsumgüter geht, ist die Firma Unilever definitiv stark aufgestellt und zeigt, dass hier viel Geld verdient werden kann. Unilever zählt weltweit zu den Firmen, die definitiv starke Brands im Portfolio haben und die definitiv gefragt sind. Wer hier investieren möchte, der darf sich darüber freuen, dass er alle drei Monate eine Dividende ausgezahlt bekommt. Fakt ist, dass Unilever die Quartalsdividende auch regelmäßig erhöht, so dass die Rendite persönlich betrachtet weiter steigen kann. Generell ist zu erwähnen, dass die Dividende alle drei Monate gezahlt wird, was natürlich spannend ist und Spaß machen kann.

Unilever ist weltweit betrachtet so stark, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass sich hier etwas in den kommenden Jahren ändern dürfte. Bekannt ist, dass Unilever definitiv nicht nur gut aufgestellt ist, wenn es um die Brands geht, sondern auch wenn es um die Finanzen geht. Es ist nur ein kleiner Teil des Gewinnes, der für die Dividenden aufgebracht wird. Das zeigt, dass hier noch sehr viel Musik vorhanden ist und dass man auch in den kommenden Jahren weiterwachsen kann. Unilever ist was Konsumgüter angeht definitiv bestens aufgestellt und bietet jede Menge an Potenzial.

Konsumgüter dürften in den kommenden Jahrzehnten genau so gefragt sein, wie sie es bisher gewesen sind. In bestimmten Ländern dürften Markenartikel noch gefragter werden. Das liegt daran, dass der Reichtum der Menschheit weiter ansteigt und das sich immer mehr Menschen dafür interessieren, hochwertige Markenprodukte zu erwerben und zu nutzen. Generell ist es denkbar, dass Markenprodukte vor allem in Ländern wie z.B. Indien weiter an Bedeutung gewinnen. Auch in Afrika dürften immer mehr Menschen Interesse daran haben, dass bestimmte Markenprodukte im Handel angeboten werden.

Rohstoffaktien weltweit: hohe Gewinne und große Nachfrage!

Rohstoffaktien boomen derzeit weltweit. Viele Firmen haben ihren Sitz in Brasilien, Großbritannien sowie in Russland. Die Firmen fördern Rohstoffe wie Silizium, Gold, Silber und natürlich auch Palladium, Nickel und andere spannende Stoffe, die in vielen Industrien eingesetzt werden. Im Zuge der Elektromobilität ist es denkbar, dass noch weitere Rohstoffe in den kommenden Jahren gefragt sein werden. Kupfer zählt zum Beispiel zu den Rohstoffen, die definitiv an Bedeutung gewinnen werden. Das liegt auch daran, dass Kupfer natürlich einen hohen Marktwert hat und von sehr vielen Industrien angefragt wird.

Bei den Rohstoffen sind es Firmen wie zum Beispiel Rio Tinto die gefragt sind. Die Aktie von Rio Tinto kennt derzeit nur eine Richtung und zwar die in Richtung Norden. Das heißt, dass der Preis je Aktie stark angestiegen ist und dass die Umsätze und auch die Gewinne der Firma massiv wachsen. Bei Rio Tinto werden die Aktionäre ordentlich am Gewinn beteiligt. Das heißt, dass Aktionäre der Firma sich darüber freuen können, dass mehrmals im Jahr eine Dividende ausgezahlt wird. Die Höhe der Dividende ist attraktiv und sie wird noch weiter steigen.

Generell ist es bei Rio Tinto möglich, zu hohen Kursen einzusteigen, jedoch können auch Rücksetzer abgewartet werden. Ob diese in der nahen Zukunft kommen werden ist jedoch fragwürdig, denn der Preis hat sich aktuell sehr stark entwickelt. Zu beachten ist, dass zwei bis drei Mal im Jahr eine Dividende ausgeschüttet wird, ähnlich wie es bei Vale in Brasilien der Fall ist.

In Brasilien ist es steuerlich ebenfalls attraktiv, Geld zu investieren. Die Firmen zahlen in der Regel etwa zwei Mal im Jahr anteilig eine Dividende aus. Zu beachten ist, dass Brasilien natürlich ein Währungsrisiko hat, wie es in anderen Ländern auch üblich ist. Bei Vale kann man sich als Anleger für die ADRs entscheiden und profitiert davon, dass hier definitiv häufig ausgezahlt wird und über die ADRs sowieso die Steuern abgeführt werden, wie es bei Anlagen in zum Beispiel den USA üblich wäre.

Wer in Russland Geld anlegen möchte, ist mit Nor Nickel sehr gut aufgestellt. Die Firma ist weltweit betrachtet der größte Förderer von Nickel, was dazu führt, dass die Nachfrage gerade gut ist. Nickel wird genutzt, um Batterien zu fertigen. Das heißt, dass die Preise für den Rohstoff deutlich gestiegen sind und dass sich viele Trader darüber freuen, hier investiert zu sein. Während der Corona Krise rutschte der Preis je Aktie deutlich in den Keller. Das sagt aus, dass eine Aktie für etwa 20 bis 24 Euro gekauft werden konnte – deutlich günstiger, als es heute mit 28 bis 30 Euro der Fall ist. Nor Nickel ist definitiv ein attraktives Investment, da für die Zukunft weiter mit steigenden Umsätzen zu rechnen ist.

Shopping und REITs als Investment

Die komplette Shopping Branche steht derzeit unter Druck. Wer online nicht erfolgreich ist bzw. keinen guten Online Shop hat, ist auf die Laufkundschaft angewiesen. Diese hat zwar in den vergangenen Monaten zugenommen, ist jedoch noch immer auf einem niedrigen Niveau. Das meint, dass deutlich weniger Menschen zu Fuß in der City und in den Outlets unterwegs sind. Ob sich ein Investment in Mode Firmen oder aber auch in Malls und Shopping Center lohnt, ist derzeit nur sehr schwer zu sagen. Generell gibt es viele REITs, die sich mit dem Thema Shopping befassen und die ihren Sitz z.B. in den USA haben.

Tanger Factory Outlet oder aber auch Macerich zählen weitet zu den Shopping Aktien, die besonders gefragt sind. Die Dividende wird anteilig einmal im Quartal ausgeschüttet. Beide Firmen sind dafür bekannt, dass sie Outlets in guten Lange betreiben. Das heißt natürlich, dass hier die Preise stimmen und natürlich auch, dass entsprechend viele Besucher vorbeikommen.

Generell hat sich die Lage zwar etwas verbessert, aber die Betreiber der Shopping Malls haben unter der negativen Preisentwicklung deutlich gelitten. Das heißt konkret, dass die Preise sich zwar nicht verbessert haben, jedoch viele Mieter die Miete einfach nicht mehr aufbringen konnten. Die Betreiber der Malls haben reagiert und dafür gesorgt, dass die Mieter ihre Miete zu einem späteren Zeitpunkt zahlen können. Somit ist es denkbar, dass die Mieter überleben und entsprechend die Malls und Shopping Center weiter betrieben werden dürfen.

Generell kann sich ein Investment in die Branche lohnen, jedoch sollte das Online Shopping natürlich als starke Konkurrenz gesehen werden. Viele Firmen verkaufen ihre Produkte online. Wer im Shopping Center oder in Malls aktiv sein möchte sollte wissen, dass es hier starke Unterschiede gibt. Wenn die Center vor Ort es schaffen, dass Thema Shopping mit Erlebnissen zu verbinden, ist es durchaus denkbar, dass hier in den kommenden Jahren weiterhin Besucher vorbeikommen und einkaufen und etwas erleben möchten. Wer sein zu Hause verlassen will, der ist mit einem Shopping Center definitiv gut aufgehoben und hat die Chance, vieles kennenzulernen.

Outlets dürften in den kommenden Jahren wieder stärker gefragt sein, wenn die Corona Krise im Griff ist. Das liegt daran, dass derzeit definitiv vieles nicht genutzt wird, da durch Lockdowns und andere Maßnahme einfach weniger Nachfrage vorhanden ist. Wenn Corona im Griff ist, kann man damit rechnen, dass viele Branchen wieder besser laufen werden.

Autor: Piet Felten, 11.08.2021

Weitere News