Mai 2021: Aktionäre atmen auf – wohin geht die Reise?

Im Mai 2021 freuen sich Anlegerinnen und Anleger nicht nur über die allgemein positive Stimmung an den Finanzmärkten, sondern auch über einen Kapitalzufluss. Ein großer Teil der im DAX sowie MDAX gelisteten Firmen zahlt eine Gewinnbeteiligung. Diese wird direkt auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Wer einen Freistellungsauftrag eingereicht hat, zahlt keine Abgeltungssteuer auf die Erträge. Alternativ werden die üblichen Steuern automatisch abgeführt.

Aktien und die Jagd nach Gewinnen sowie Gewinnausschüttungen hat in Deutschland eine lange Tradition. Seit vielen Jahrzehnten schütten die Firmen in Deutschland überwiegend im Mai und auch davor im April Gewinnbeteiligungen an die Aktionäre aus. Die so genannten Dividenden werden dem Kurs an der Börse abgezogen und dann ausgeschüttet. Auf Sicht von vielen Jahren kann sich ein Investment in Aktien, die regelmäßig Gewinnbeteiligungen ausschütten durchaus lohnen. Die Rendite liegt in vielen Fällen oberhalb der Möglichkeiten, die Tagesgeldkonto und Co. anbieten. Renditen von 3 bis 7% allein durch die meist jährlich in Deutschland gezahlte Dividende werden für 2021 erwartet.

In 2021 schütten die Konzerne anteilig den Gewinn aus, den sie im Jahr 2020 erzielen konnten. Auch, wenn 2020 bei vielen Konzernen deutlich weniger verdient worden ist, könnte es in den kommenden Jahren hier stark bergauf gehen. Die Aktien haben sich bei vielen Firmen bereits deutlich erholt. Das deutet darauf hin, dass es 2021 und 2022 wieder bessere Perspektiven geben kann. Betrachtet man Deutschland, so sind es die beiden Firmen Telefonica Deutschland und Freenet, welche besonders hohe Dividenden ausschütten. Renditen von 7% bei Telefonica und 7,5% bei Freenet zeigen, dass es hier gute Optionen gibt. Für die kommenden Jahre dürften bei beiden Firmen ähnlich hohe Auszahlungen denkbar sein.

Uniper und E.ON zählen zu den Konzernen, die in der Energiewirtschaft tätig sind und Deutschland mit Strom versorgen. E.ON gilt zudem als besonders großer Netzbetreiber, der starke Stromtrassen durch die gesamte Bundesrepublik Deutschland besitzt. An den so genannten Netzentgelten verdient der Konzern E.ON sehr gut. In den kommenden Jahren dürften beide Firmen weiterhin attraktive Ausschüttungen im Sinne der Firmen vornehmen. Das führt dazu, dass definitiv auf Sicht von vielen Jahren mit diesen Aktien attraktive Renditen geschrieben werden können.

Pharma und Konsumgüter – Einstieg in Weltkonzerne?

Die Pharma Industrie sowie die Konsumgüter Industrie gelten als besonders defensive Branchen. In beiden Branchen kann sich ein Einstieg als Aktionär auf Sicht von vielen Jahren lohnen. Die Firmen schaffen es mitunter, die jährlichen Renditen zu steigern und Umsatz und Gewinn deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig profitieren die Aktionäre davon, dass beide Industrien in der Lage sind, auch die Dividendenzahlungen über viele Jahre zu steigern. Dies zeigt sich auch in den Aktienkursen zahlreicher großer Pharma und Konsumgüter Konzerne. Die Kurse sind konstant auf einem hohen Niveau, selten gibt es starke Kurseinbrüche.

Procter & Gamble sowie Unilever zählen im Konsumgüter Segment zu den Weltmarktführern überhaupt. Beide Konzerne sind breit aufgestellt und bieten z.B. Haushaltsprodukte, Hygieneprodukte und vieles mehr an. Die Firmen haben ihren Sitz in Großbritannien sowie als auch in den USA. Die Ausschüttung in Form der Dividende wird jedes Quartal erfolgen und auch für die Zukunft ist davon auszugehen, dass sich daran nichts ändern wird. Bei P&G liegt die Rendite bei etwa 2,5% pro Jahr, bei Unilever kommt man auf rund 3,3% pro Jahr.

Die Unilever Investor Relations Homepage ist sehr gut aufgebaut. Trader dürften sich hier schnell zurechtfinden und feststellen, dass die Ausschüttungen durch den Free Cashflow perfekt abgedeckt werden. Auf eine Sicht von mehreren Jahren ist mit weiter steigenden Margen zu rechnen. Konsumgüter von namhaften Herstellern sind von Unilever überall in der Welt verbreitet und verfügbar. Mit zunehmendem Wohlstand sind es vor allem Entwicklungsländer, in denen Unilever weiterwachsen wird.

Was Konsumgüter wie z.B. Waschmittel oder aber auch Spülmittel und Co. angeht gibt es zahlreiche Marken, die aus dem Hause Unilever sowie Procter & Gamble stammen. Diese Produkte sind in Deutschland und auch in anderen Ländern sehr gefragt. In Europa ist der Anteil der Konsumgüter von Markenherstellern ohnehin auf einem hohen Niveau. In den Entwicklungsländern dürfte dieser Anteil noch weiter steigen. Hinzu kommt, dass es viele Länder gibt, in denen die Menschen durch höhere Einkommen mehr Interesse an Markenprodukten haben.

In der Pharma Branche sind es global aufgestellte Firmen wie Pfizer oder Glaxo Smith Kline und auch Johnson & Johnson, die weltweit für gute Produkte sorgen und deren Zahlen sehr gut sind. Auf lange Sicht ist es denkbar, dass mit diesen Firmen gute Investments getätigt werden können. Die Chancen und die Risiken sind gut zu überschauen. Gerade die Risiken sind bei Pharma Konzernen mit zum Teil langen Patentlaufzeiten weniger stark, als es bei jungen Firmen der Fall ist.

Wenn ein Patent auf dem Markt ist und ein so genanntes Blockbuster Medikament an den Start gebracht wird, bedeutet dies für ein Pharma Firmen in der Regel eine sichere Einnahmequelle für etwa 20 bis 25 Jahren. Anhand dieser Fakten lässt sich sehr schnell berechnen, wie der Gewinn sich entwickelt. Darüber hinaus können weitere Patente folgen, weil z.B. neue Indikationen zugelassen werden. Ein Medikament kann für andere Therapien und Behandlungen zugelassen werden und ist dann natürlich was den Umsatz angeht, noch besser aufgestellt. Die anderen Indikationen müssen natürlich auch von den Behörden genehmigt werden.

National Grid – Stromnetzbetreiber aus Großbritannien

National Grid gilt in Großbritannien als besonders beliebt und bekannt. Die Firma besitzt Stromnetze, über die Strom geleitet und verteilt wird. Als so genannter Netzbetreiber ist National Grid definitiv gut aufgestellt und konnte für das Jahr 2020/2021 den Gewinn steigern. Den Jahresschluss zieht man hier jeweils im März. Operativ betrachtet konnte das Ergebnis um 4% gesteigert werden, und zwar auf 2,9 Milliarden Pfund. Damit sind die Kosten, die für die Bewältigung der Corona Pandemie vorhergesagt worden sind, deutlich geringer ausgefallen. Die Aktionäre dürfen sich darüber freuen, dass die Dividende um 1,2% angehoben wird. Das heißt, dass in Summe eine Dividende in Höhe von 49,16 Pence je Aktie gezahlt wird.

Der Gewinn könnte bei National Grid in den kommenden Jahren weitersteigen. Es gibt von Seiten des Managements die Prognose, dass bis zum Jahr 2025/2026 das Ergebnis jedes Jahr um 5 bis 7% gesteigert werden soll. In den vergangenen Jahren konnte die Firma National Grid definitiv sehr viele Aktionäre glücklich machen. Die Dividende wurde konsequent gesteigert und wird durch den Free Cashflow ohne Probleme abgedeckt. Auf lange Sicht ist hier noch eine Menge an Potenzial vorhanden. Somit dürften die Anleger davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren mit weiteren Steigerungen zu rechnen ist.

National Grid zahlt üblicherweise zwei Mal im Jahr anteilig eine Dividende. Das heißt, dass alle 6 Monate mit einer Gutschrift im Depot zu rechnen ist. Generell ist anzumerken, dass man bei National Grid mit einer Rendite von etwa 5% pro Jahr sehr gut aufgestellt ist. In den nächsten Jahren könnte diese Dividende schnell in Richtung 6% pro Jahr gesteigert werden. National Grid ist definitiv eine Firma, die sichere Einnahmequellen hat. Das Investment ist zwar auf den ersten Blick recht konservativ und nicht sehr spannend, allerdings kann hier definitiv sehr gut ein guter Aufschlag für einen langfristig orientierten Trader gemacht werden.

In Großbritannien gibt es mit SSE einen weiteren sehr attraktiven Stromkonzern. Die Firma schüttet ebenfalls zwei Mal im Jahr anteilig eine Dividende aus. Das Renditeziel der Dividende liegt bei rund 5,2 bis 5,3% und ist damit auch sehr attraktiv. SSE ist in verschiedenen Ländern in Großbritannien tätig und bietet definitiv sehr viele Optionen. Auf eine Sicht von mehreren Jahren ist durchaus mit Steigerungen der Dividenden zu rechnen. Die Stromkonzerne in Großbritannien setzen inzwischen sehr stark auf regenerative Energieträger. Das meint, dass Solarstrom und auch die Windenergie in Großbritannien sehr wichtig sind.

Cannabis 2021 – welche Chancen bieten sich an?

Cannabis spielt an der Börse bereits seit etwa 2015 eine wichtige Rolle. Zahlreiche Konzerne aus den USA aber hauptsächlich vor allem aus Kanada sind an der Börse notiert. In den Jahren 2017 und 2018 erlebte die Cannabis Branche einen regelrechten Boom. An der Börse wurde Cannabis gehypt und zahlreiche Trader sprangen auf den Cannabis Zug auf. Auf eine Sicht von mehreren Jahren dürfte der komplette Cannabis Sektor stark wachsen. Das hat damit zu tun, dass weltweit die Legalisierung von Cannabis stark voranschreitet. Immer mehr Länder setzen Cannabis als medizinisches Produkt ein.

Darüber hinaus sind der Anbau und der Konsum von Cannabis in einigen Ländern nicht mehr strafbar. Das heißt, dass jetzt legal angebaut und konsumiert werden darf. Cannabis zählt zu den psychoaktiven Substanzen, die weltweit gerne konsumiert werden, die in der Vergangenheit allerdings so gut wie nirgendwo legalisiert gewesen sind. Aus diesem Grund gab es beim Konsum von Cannabis immer wieder Verstöße gegen das Gesetz die natürlich auch entsprechend geahndet werden.

Die Produktion von medizinischem Cannabis ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Canopy Growth, Aurora Cannabis und andere Firmen setzen stark auf diese Geschäftszweige. Die Firmen sind nicht nur in den USA und in Kanada aktiv, sondern verstärkt auch in Europa. Durch Zukäufe hat man sich den Zugang zu den Märkten in Deutschland und auch in Dänemark sowie in anderen Ländern in Europa geschaffen.

Die Kurse der Cannabis Aktien sind 2020 stark unter Druck geraten. Viele Firmen sind deutlich günstiger geworden, als es 2018 und 2017 der Fall gewesen ist. Generell ist es denkbar, dass Cannabis in den kommenden Jahren wächst und auch die Kapitalisierung stark zulegen wird. Bei Canopy Growth wurde zeitweise eine Kapitalisierung von 8 Milliarden Euro erreicht, bei Aurora Cannabis lag die Kapitalisierung bei über 1 Milliarde Euro.

Tabakfirmen investieren in Cannabis: Indirekte Investments mit Potenzial?

Tabakfirmen stehen vor großen Problemen: Das steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung sowie regulatorische Risiken liegen wie schwere Lasten auf den Konzernen. Zwar können mit den klassischen Tabak Produkten nach wie vor hohe Renditen erzielt werden, jedoch sinkt der Konsum in der Weltbevölkerung deutlich. Generell sind die Firmen daher auf der Suche nach Alternativen.

Die Konzerne Imperial Brands sowie als auch British American Tobacco haben sich bereits in Cannabis Firmen wie z.B. Auxly eingekauft. Das meint, dass eine Beteiligung in direkter Form oder in indirekter Form über eine Tochtergesellschaft realisiert wird. Ziel ist es, am Cannabis Markt zu partizipieren und langfristig betrachtet entsprechende Erträge zu erzielen. Cannabis kann als Alltagsprodukt bzw. als medizinisches Produkt definitiv in den kommenden Jahren den Umsatz steigern.

Vor allem im Zusammenhang mit der Vaping Technologie, die bei beiden Firmen stark im Trend ist, lässt sich ein Mehrwert definieren. Generell ist Cannabis interessant, wenn man es mit Vaping Produkten konsumieren kann. Der medizinische Aspekt könnte die Tabak Firmen in eine komplett andere Richtung auf dem Markt bewegen und weiterentwickeln. Alle großen Tabak Firmen suchen derzeit Alternativen zur klassischen Zigarette. Neben Cannabis Investments sind es auch Produkte, die weniger Risiko haben, als es bei der Zigarette der Fall ist.

Verdampfer oder Tabak Erhitzer sorgen dafür, dass das Risiko deutlich minimiert wird. Fakt ist, dass Tabak Firmen jede Mengen Optionen für alternative Produkte evaluiert haben und mehrere Milliarden Euro in die Entwicklung dieser gesteckt haben. Auf lange Sicht könnte sich das Ganze bezahlt machen und die Umsätze der Firmen deutlich steigern.

Die Alternative zu einem Investment in Cannabis Aktien ist eine Investmentidee in Richtung Tabak Firmen. Die Konzerne bieten definitiv eine sichere Rendite und gleichzeitig stellen sie sich mit Cannabis Produkten gut auf. Neben Vaping und Verdampfer Technologien sind klassische Zigaretten der größte Anteil im Portfolio der Firmen. Rendite wird hier vor allem durch die Dividende geschrieben und durch einen langen Horizont bei Investments

Imperial Brands bietet derzeit 8 bis 9% Dividende pro Jahr. Die Zahlungen erfolgen 4x, sprich einmal im Quartal. Bei British American Tobacco kommen Trader auf 7 bis 8% Dividende pro Jahr und erfreuen sich ebenfalls einer quartalsweisen Zahlung.

Das gleiche gilt für die Papiere von Altria und Philip Morris. Altria bedient den US-Markt und Philip Morris ist international aufgestellt. Neben Zigaretten der Marke Malboro bieten die Firmen mit IQOS einen trendigen Tabak Erhitzer an, der weltweit genutzt werden kann. Bei den US-Firmen Altria und Philip Morris gibt es ebenfalls eine quartalsweise Zahlung der Dividende. Somit wird ein konstanter Cashflow erzielt, der wieder investiert werden kann.

Automobilhersteller aus Deutschland: was wird geboten?

Automobilhersteller wie BMW, Daimler und Volkswagen werden in Deutschland gehypt. Die Aktien kennen seit ihrem Tief im März 2020 nur noch eine Richtung. Es geht steil bergauf und langfristig betrachtet ist es denkbar, dass sich die komplette Branche erholt und die Absätze wieder steigen werden.

Die Aktie des Autobauers Daimler rutschte in der Corona Krise zeitweise unter die Marke von 30 Euro. Daimler konnte sich 2020 bereits stark erholen und so stieg der Preis je Aktie schnell auf 60 Euro und mehr. Fakt ist, dass bei Daimler für 2020 eine attraktive Dividende gezahlt werden konnte. Diese Zahlung stand definitiv in der Kritik der Medien, da der Konzern in der Krise Geld ausschüttet und gleichzeitig z.B. Staatshilfen in Anspruch genommen hatte, bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterzahlen und Stunden reduziert worden sind.

Bei Daimler ist es vor allem die Elektromobilität, die vorangetrieben wird. Das heißt, dass immer mehr daraufgesetzt wird, dass Elektromobilität funktioniert und das definitiv sehr viel im Bereich Stromantrieb getan wird. Nicht nur klassische PKWs werden mit Elektroantrieben ausgestattet, sondern vor allem auch Transporter und andere Fahrzeuge. Der Trend zur Elektromobilität ist ungebrochen und vor allem die staatlichen Prämien und Subventionen tragen dazu bei, dass Daimler im Elektroantrieb gut aufgestellt ist.

Bei Volkswagen ist der Trend hin zur Elektromobilität noch stärker ausgeprägt. Die Firma setzt in der Kompaktklasse und auch in der Golf Klasse stark auf Elektrofahrzeuge. Das heißt, dass man hier in jedem Fall erwarten kann, dass sich einiges in der Zukunft tun wird. Bei Volkswagen verbessert man zum Beispiel die Reichweite der Elektrofahrzeuge. Mit Reichweiten von ca. 600km kommt man denen klassischer Verbrennungsmotoren sehr nahe. Volkswagen hat vor allem die Abgasaffäre der vergangenen Jahre genutzt, um noch stärker in Richtung Elektromobilität zu arbeiten. Was die Aktie angeht, dürfen sich die Aktionäre über einen starken Kursgewinn freuen.

Bei Volkswagen notiert die Aktie derzeit bei über 200 Euro. Das zeigt, dass sich der VW Konzern definitiv gut entwickelt hat und dass hier viel Potenzial vorhanden ist. Kursziele von 220 Euro und mehr sind möglich, wenn es weiter so positiv bergaufgeht. Was die Dividende anbelangt, so setzen die Aktionäre auch hier auf eine Steigerung dieser. In den kommenden Jahren dürfte VW weiterhin zu den größten Autobauern der Welt gehören.

Ähnlich positiv sieht die Zukunft bei BMW aus. Die Münchener Autobauer setzen stark auf die Elektroenergie als Antrieb und sorgen somit dafür, dass definitiv viel erreicht und entwickelt werden kann. Bei BMW zahlt man für 2020 ebenfalls eine attraktive Dividende, die durch den Free Cashflow abgedeckt wird. Was diesen Umstand angeht, sind alle Autobauer in Deutschland gut aufgestellt. In der Regel sind es 30 bis 40% des Free Cashflows, der für die Dividende verwendet wird. Somit bleibt noch genügend Geld, um die Firma weiterzuentwickeln.

Aktionäre, die 2020 günstig bei Daimler, VW und BMW zum Zuge gekommen sind, dürften definitiv weiter auf diese Aktien setzen. In der Regel sollte sich vor allem das Halten über mehrere Jahre lohnen. Ausschüttungen mit hohen Zahlungen und steigender Rendite sind definitiv zu realisieren. Mit einem kurzfristigen Einbruch der Kurse ist eher nicht zu rechnen, da die deutschen Autobauer gerade Fahrt aufnehmen und sich bestens entwickeln. Für die kommenden Jahre dürfte auch die Dividende sicher sein, bzw. sogar deutlich gesteigert werden.

Die Elektromobilität ist definitiv in Deutschland angekommen und die Nachfrage steigt extrem an. Hinzu kommt, dass BP, Shell und andere Tankstellenbetreiber auch auf Elektrosäulen umrüsten und es inzwischen viele Schnellladeoptionen gibt, die genutzt werden können. Wenn es im Komfort keinen Unterschied mehr zu klassischen Antrieben gibt, dürfte die Elektromobilität weiter in Deutschland steigen.

Autor: Piet Felten, 25.05.2021

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