Rentendepot 2021 – langfristige Anlage

Das Wertpapiere für die private Altersvorsorge und sogar für die Rendite wichtig sind, dürfte der jungen Generation klar sein. Die gesetzliche Rente ist ein Modell, dass zwar noch lange funktionieren wird, jedoch längst nicht mehr so vertrauenserweckend ist, wie noch vor 20 bis 30 Jahren war. Hinzu kommt der Umstand, dass die maximale gesetzliche Rente natürlich limitiert ist. Wer sich nicht allein darauf verlassen will, sollte privat vorsorgen und in andere Produkte investieren. Aktien können mit einer großen Streuung die private Vorsorge verbessern.

Ein so genanntes Rentendepot dürfte 2021 durchaus günstig angelegt werden. Sofern der Horizont langfristig ist, kann auf Sicht von mehr als 10 Jahren eine ordentliche Ertragslage aufgebaut werden. Bei Aktiendepots, die auch als Rentendepot bezeichnet werden, ist es häufig ein Ziel, eine ordentliche Ausschüttungsquote zu erreichen. Es wird vermehrt nach Firmen gesucht, die regelmäßig Ausschüttungen vornehmen und die eine gewisse Politik bei den Ausschüttungen verfolgen. Hinzu kommt, dass idealerweise in Firmen investiert wird, die einen gewissen Burggraben haben, oder die über ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal verfügen. Das heißt übersetzt, dass man den Unternehmungen ihr Geschäftsmodell nicht so schnell streitig machen kann und darauf hoffen kann, dass dieses auch noch in den Jahren 2040 und später funktioniert. Es gibt mit z.B. Coca-Cola oder Unilever Konzerne, die in ihrer Nische besonders erfolgreich sind und die kaum aus der aktuellen Welt wegzudenken sind. Daraus lässt sich natürlich keine garantierte Sicherheit ableiten, aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konzerne noch in 20 oder 40 Jahren existieren, ist relativ hoch. Ergänzend muss gesagt werden, dass vor allem US-Unternehmen beliebt sind, wenn ein Rentendepot angelegt werden soll. Das liegt an der hervorragenden Politik der Gewinnbeteiligungen in Nordamerika. Viele Menschen bauen hier auf eine Versorgung im Alter durch Unternehmensbeteiligungen. Das heißt übersetzt, dass man nicht auf eine gesetzliche Rentenversorgung Wert legt, sondern privat vorsorgen muss. Wer in Rente gehen will, kann also hervorragend mit Aktien vorsorgen. Titel wie z.B. AT&T gelten in Amerika als besonders beliebt, da sie einen ordentlichen Track Rekord haben. Wer sich die History der Ausschüttungen im Detail anschaut sieht schnell, dass über mehrere Jahrzehnte eine Dividende gezahlt wurde und diese immer wieder leicht angehoben werden konnte. Aus Sicht einer sehr langen Anlage ist dies ein hervorragendes Beispiel. Die zu erreichenden Ziele sind deutlich einfacher zu realisieren, als es über Tagesgelder oder Festgelder zu handhaben ist. Mit einer Anlagesumme von einigen tausend Euro kann hier ein nachhaltig guter Cashflow erreicht werden. Im konkreten Beispiel von AT&T lassen sich bequem pro Jahr 7% Rendite erzielen. Wer die Aktie 10 Jahre im Depot hält, erzielt vor Steuern damit eine Rendite von 70% und ist definitiv besser aufgestellt, als mit den meisten vergleichbaren Anlageaktionen. Das Risiko ist bei Aktien definitiv höher, als bei klassischen Sparkonten, jedoch ist die Ertragschance ebenfalls um ein Vielfaches größer.

Welche Faktoren spielen bei den Gewinnbeteiligungen eine Rolle?

Wer als Rentendepot Anleger sein Geld gewinnbringend in Wertpapiere stecken möchte, achtet vor allem auf die Payout Ratio. Dieser Wert definiert, wie viele Anteile des Free Cashflows für die Ausschüttungen verwendet werden. Viele Betriebe definieren in ihren Guidelines feste Quoten für Ausschüttungen an die Anteilseigner. Häufig wird z.B. eine Mindestausschüttungsquote von 40 oder 50% definiert. Die Firmen Zukäufe spielen bei vielen Investments in die Karten der Anleger. Firmen, die andere Betriebe übernehmen, wachsen in der Regel und können somit ihre Stellung auf dem Markt ausbauen.

Neben der Ausschüttungsquote und dem Firmenwachstum ist es auch der Grader Verschuldung, welcher von Bedeutung ist. Je niedriger die Verschuldung ist, umso besser ist das Rating des Betriebes. Das Rating wiederum hat einen Einfluss darauf, zu welchen Konditionen sich das Unternehmen Geld am Markt beschaffen kann. Sollte das Rating attraktiv sein, ist es zu niedrigen Zinsen möglich, das komplette Unternehmen zu refinanzieren.

Welche Branchen sind für ein Rentendepot zu betrachten?

Die Thematik der Diversifikation nimmt beim Aufbau von Geldanlagen und Investments eine entscheidende Position ein. Das heißt konkret, dass man nicht auf nur einen Betrieb und einen Aktientitel setzen sollte, sondern möglichst eine breite Streuung erzielen kann. Durch die breite Streuung wird umgehend erreicht, dass das Risiko minimiert werden kann. Das ist dadurch zu begründen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es allen Branchen und Betrieben gleichzeitig schlecht geht. Auch in der aktuellen Corona Krise gibt es Betriebe, die von der Krise profitieren und Geschäftsfelder, die besonders positiv laufen. Firmen, die in diesen gut laufenden Tätigkeitsfeldern aktiv sind, können weiterhin einen stabilen und zum Teil sogar steigenden Cashflow generieren. Daraus lassen sich dann weiterhin stabile Gewinnbeteiligungen für die Aktionäre erzielen.

Die Branche der Nahrungsmittel sowie Getränke zählt zu den besonders wichtigen Branchen weltweit. Das liegt daran, dass immer gegessen und getrunken wird. Betriebe, die hier ein breites Portfolio haben und die definitiv starke Brands haben, sollten daraus über einen langen Zeitraum ihre Gewinne definieren können. Firmen wie Coca- Cola, Pepsi Co, Diageo oder aber auch Unilever, Procter & Gamble oder das deutsche Unternehmen Henkel zählen zu den Betrieben, die aus Sicht eines Rentendepots mehr als geeignet erscheinen. Die Firmen sollten über mehrere Jahrzehnte problemlos funktionieren und gut aufgestellt sein. Generell ist die Nahrungsmittel Industrie, wenn es um Konzerne aus den Vereinigten Staaten geht, sehr positiv aufgestellt und sie bietet natürlich hervorragende Renditechancen.

Konzerne, die sich mit der Energiegewinnung oder mit dem Verkauf von Energieträgern und Produkten beschäftigen, könnten ebenfalls ein spannendes Investment darstellen. Reine Öl Konzerne sind derzeit massiv unterbewertet, legen jedoch im Zuge des gestiegenen Öl Preises deutlich zu. Das bedeutet nicht, dass man unbedingt in einen reinen Öl Konzern investieren sollte. Viele Analysten gehen davon, dass sich die Branche wieder erholt. Ein großer Teil der Konzerne legt jedoch Wert darauf, auch in andere Produkte zu investieren. Die Öl Multis Shell und British Petrol sind vor allem in der Thematik der erneuerbaren Energieträger tätig. Windparks sowie Solarparks zählen künftig verstärkt zum Portfolio. Zudem hat man erklärt, dass Öl und Gas in den kommenden Jahrzehnten nicht mehr zum Kerngeschäft zählen sollen. Bis dahin wird jedoch der Cashflow, der durch die klassischen Energieträger erzeugt wird genutzt, um den Wandel zu nachhaltigen Energiekonzernen zu treiben. Shell möchte in den kommenden Jahrzehnten zu einem der größten Anbieter von Ökostrom weltweit werden. Die Transformation hat gerade erst begonnen und macht bereits große Fortschritte. Bei British Petrol wurde vor wenigen Tagen verkündet, dass das Unternehmen zusammen mit dem Volkswagen Konzern zahlreiche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in seinem Tankstellennetz einrichten möchte. Dadurch soll die Verbreitung der Ladepunkte vergrößert werden. Gleichzeitig setzt Volkswagen darauf, dass die Ladezeit sich verkürzt. Somit können Elektrofahrzeuge innerhalb von 10 bis 15 Minuten aufgeladen werden. Das ist dann mit dem klassischen Tanken vergleichbar und natürlich sehr attraktiv.

Sobald die komplette Elektro Infrastruktur sowie das Tanken mit Wasserstoff weltweit verfügbar gemacht wird und das in kurzer Lade- bzw. Tankzeit kann davon ausgegangen werden, dass sich eine Technik durchsetzen wird. Wasserstoffaktien werden seit einiger Zeit an der Börse gehypt. Ob diese Titel zum Erfolg verdammt sind, ist davon abhängig, wie die Wasserstoff Thematik angenommen wird und wie viele Menschen sich für Wasserstofffahrzeuge entscheiden werden. Derzeit sind es der Elektroantrieb sowie der Wasserstoffantrieb, welche als System für die Zukunft getestet und entwickelt werden. Möglicherweise können irgendwann auch beide Antriebe massentauglich sein und preisgünstig sowie vor allem umweltfreundlich dazu beitragen, dass die Mobilität weiterhin einfach bleibt.

Healthcare und Pharmakonzerne bis zur Rente im Depot belassen?

Die Pharma Branche darf ebenfalls zu den Branchen angeführt werden, die nachhaltig und auf lange Sicht interessant sein dürften. US-Konzerne wie Pfizer, AbbVie, Gilead Sciences zählen zu den größten Pharmafirmen weltweit. Die Gewinnbeteiligungen konnten in den letzten Jahren häufig gesteigert werden, so dass jährliche Renditen von 3 bis 5% p.a. möglich sind. Auch in den nächsten Zeiträumen dürften Pharmafirmen ordentliche Gewinne erzielen und ihren Umsatz ankurbeln. In einem Depot, dass definitiv mit einer Rentenoption ausgestattet ist, sollten Pharmafirmen auf keinen Fall fehlen. Viele der Betriebe sind wirklich gut ausgestattet und finanziell solide aufgestellt. Neben den Blockbuster Medikamenten, die für einen stabilen Umsatz sorgen, gibt es meist auch im Bereich der Consumables Produkte, die mit starken Marken trumpfen können und definitiv viel Spaß machen.

In Europa gibt es ebenfalls eine etablierte Auswahl an guten Pharmakonzernen. In Deutschland ist es der Bayer Konzern mit Sitz in Leverkusen, der einmal im Jahr eine attraktive Dividendenausschüttung vornimmt. In der Schweiz gibt es mit Roche und Novartis ebenfalls attraktive und vor allem grundsolide Pharmakonzerne, die als Investment bis zur Rente durchaus in Frage kommen. Wer nach Großbritannien schaut wird merken, dass der Konzern GlaxoSmithKline hier zu den besonders großen Pharmaunternehmen zählt. Produkte aus dem Bereich Herz- und Kreislaufforschung sowie Krebsforschung oder Verbraucherprodukte, die als OTC Waren deklariert werden, sorgen hier für einen guten Gewinn, an dem auch die Aktionäre beteiligt werden.

Die größten Telekommunikationskonzerne der Welt im Rentendepot

Die Branche der Telekommunikation und der Internet Daten sollte noch viele Jahre funktionieren. Weltkonzerne wie AT&T, Verizon, China Mobile, Comcast oder aber auch Vodafone zählen zu den Firmen, die besonders attraktive Dividenden ausschütten und die generell gut auf dem Markt etabliert sind. In Japan ist es die Softbank, welche in der Branche der Telekommunikation erfolgreich arbeitet. Betrachtet man Deutschland, so sollte der Blick definitiv auf die Deutsche Telekom gerichtet werden. Das Unternehmen Telefonica ist in Spanien aktiv und Orange kümmert sich um die Kunden auf dem Markt in Frankreich. Der russische Markt wird durch das Unternehmen Mobile Tele Systems dominiert, welches als Marktführer bekannt ist.

Viele der Telefonkonzerne sind dafür bekannt, dass sie Gewinnbeteiligungen ausschütten. Aus steuerlicher Perspektive ist nicht nur auf die Höhe der Beteiligungen zu achten, sondern auch auf die Besteuerung der Ausschüttung. Konzerne, die in den USA gelistet sind, oder in Großbritannien haben ähnliche Besteuerungen, wie es in Deutschland angewandt wird. Wer sich für französische oder russische Titel entscheidet, sollte auf die ADRs oder GDRs achten, welche dafür sorgen, dass die Gutschriften über die USA laufen und hier die Steuern erhoben werden. Bei Mobile Tele Systems wird ein GDR bzw. ADR über die USA ausgegeben. Die Rendite liegt bei 8 bis 9% pro Jahr durch die Ausschüttungen und der Konzern hat gerade erst angekündigt, auch bis 2024 weiterhin attraktive Beteiligungen an seinen Gewinnen zu zahlen. Damit ist Mobile Tele Systems schon seit über 10 Jahren eines der Top Unternehmen aus Russland, wenn es um hohe Ausschüttungen und Erträge geht.

AT&T aus Nordamerika zählt seit vielen Jahrzehnten zu den größten Dividendenzahlern der Welt. Der Betrieb gibt jedes Jahr mehr als 15 Milliarden US-Dollar in Form von Dividenden an seine Eigner weiter. Es ist davon ausgehen, dass sich an der Politik nichts ändern wird und etwa 55% des Free Cashflows ausgeschüttet werden, was als sehr nachhaltig gilt. Bei China Mobile sind etwa 6 bis 7% Rendite per Dividende zu erreichen, jedoch muss hier eine höhere Steuer gezahlt werden. Der Konzern Telefonica schüttet einmal im Jahr wie auch die Deutsche Telekom die Dividende aus und erreicht zwischen 4 und 8% Rendite durch die Dividende. Auch hier ist mit einer höheren Steuer zu rechnen, als es in Deutschland oder den USA berechnet wird. In Großbritannien gibt es keine Quellensteuer was dazu führt, dass die gleichen Steuern anfallen, wie wenn man die Papiere in Deutschland kauft und hält. Die British Telecom und auch Vodafone gelten als Vorzeigeunternehmen im Segment der Telekommunikation und im Internet. Beide Konzerne schütten anteilig hohe Dividenden aus. Renditen von 5 bis 7% pro Jahr können realisiert werden, wenn die Aktien preisgünstig eingekauft worden sind. In Großbritannien ist der gesamte Aktienmarkt nach wie vor günstig bewertet. Zum einen liegt dies daran, dass der Brexit gerade erst umgesetzt wird und zum anderen liegt es an den Folgen der noch immer heftigen Corona Pandemie. In Großbritannien wird die Impfstrategie deutlich vehementer umgesetzt, als es in Deutschland der Fall ist. Ein großer Teil der erwachsenen Menschen hat bereits die ersten Impfspritze bekommen. Das dürfte dazu führen, dass Großbritannien bereits im Sommer aus dem Lockdown rauskommen kann. In Großbritannien gibt es bereits viele Menschen, die Urlaub für den Sommer gebucht haben.

Für den Aufbau eines individuellen Rentendepots könnte ein Investment bei Firmen aus dem Sektor der Telekommunikation durchaus lukrativ sein. Die Konzerne haben über viele Jahrzehnte bewiesen, dass sie einen stabilen oder sogar steigenden Umsatz generieren können und die Aktionäre am Gewinn beteiligen. Einige der genannten Betriebe haben bereits angekündigt, dass sie auch in den kommenden Jahren starke Gewinnbeteiligungen versprechen Hinzu kommt, dass die Firmen definitiv gut aufgestellt sind und zum Teil nur gering verschuldet sind. In Asien gibt es z.B. mit KDDI aus Japan und SingTel aus Singapur Unternehmen, die ebenfalls über kaum eine nennenswerte Verschuldung verfügen und anteilig attraktive Ausschüttungen generieren. Wer sich international und breit aufstellt, dürfte davon über lang definitiv etwas haben.

Rentendepot international – welche Steuervorteile bietet das Ausland?

Steuervorteile bzw. keine Nachteile ergeben sich bei Investments in den USA, in Großbritannien, aber auch in Singapur und Hongkong. Da in Singapur und Hongkong keine Steuern auf die Dividenden erhoben werden, zumindest keine, die zu einem Nachteil der deutschen Investoren führen, kann man die Aktienmärkte hier genauer unter die Lupe nehmen. Große Immobiliengesellschaften, Konzerne in der Telekommunikation sowie Firmengeflechte, die wie z.B. CK Hutchison in Asien, aber auch in Österreich tätig sind, zählen zu den meist besonders beliebten Beteiligungen. Einige dieser Betriebe verfügen über einen ordentlichen Track Record, der definitiv überzeugt. Sie schaffen es, die Gewinne über große Zeiträume zu erhöhen und gleichzeitig auch die Ausschüttungen konstant zu steigern. Aus Sicht eines Investmentcases ist dies definitiv gewünscht und lockt viele Aktionäre und frisches Geld in die Firmen.

Das KGV, bzw. das Kurs-Gewinn-Verhältnis zählt zu den Faktoren und Werten, die besonders wichtig sind, wenn ein Konzern analysiert werden soll. Je niedriger der Kurs im Verhältnis zum Gewinn ist, desto attraktiver ist eine Anlage. Ein Blick in die Zukunft sollte bei einem Investment ebenfalls getätigt werden. Je rosiger die Perspektive ist, desto eher kann man davon ausgehen, dass es dem Betrieb auch noch in 5 bis 10 Jahren gut geht.

Wie erreiche ich eine möglichst breite Streuung?

Bei einem internationalen Rentendepot ist eine großartige Streuung möglich. Konzerne in Amerika, in Asien sowie in Europa tragen dazu bei, dass das Risiko einzelner Investments deutlich diversifiziert wird. Somit können sehr geringe Probleme auftreten. Grundsätzlich sollte nicht nur in ein Land oder in eine Region investiert werden, sondern eine weltweite Diversifikation aufgebaut werden. Je mehr Titel im Depot für die Rente liegen, desto größer ist die Vielfalt und desto geringer ist das persönliche Risiko eines Verlustes. Ausnahmen stellen Pandemien oder Ereignisse dar, die die gesamte Welt betreffen. In diesem Fall können sich aber oft hervorragende Gelegenheiten zum Nachkauf einzelner Aktien ergeben. Durch Nachkäufe kann das Risiko weiter verteilt werden, gleichzeitig kann der durchschnittliche Kaufpreis für eine Aktienanlage deutlich reduziert werden. Foren und Internetrecherchen sowie Analystenkommentare können helfen, die richtigen Anlagen zu identifizieren. Das Risiko ist je nach Branche und je nach Investment unterschiedlich. Es ist zu empfehlen, die Anteile an den Anlagen gleich zu halten, bzw. nicht zu hohe Summen in ein Produkt zu stecken, damit ein ausgeglichenes Risiko vorhanden ist. Wer in Mobilfunk und Telekommunikation investieren möchte, darf auch über die Nahrungsmittelindustrie nachdenken und hier Anteile kaufen. Ebenso können Energieerzeuger das Portfolio abrunden und für gute Renditen sorgen. Erneuerbare Energieträger sind in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken und könnten ebenfalls mitaufgenommen werden.

Über einen Zeitraum von 20 Jahren können Aktien definitiv mehr Geld einspielen, als Sparkonten es aktuell tun. Hinzu kommt, dass sie für den Rentendepot Aufbau natürlich bestens geeignet sind. Attraktive Anlagen jeder Art ergeben sich zeitlich immer wieder – Anleger sollten also stets wachsam sein.

Autor: Piet Felten, 8.04.2021

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